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Ausführliche Beschreibung |
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Unveränderter
Nachdruck der ersten Ausgabe 2003
Band 2 gibt einen Gesamtüberblick über alle bekannten Züge. Auch
hier ist die Theorie in 15 Varianten, gleich wie im Band 1
unterteilt, was das Arbeiten zwischen Band 1 und Band 2 sehr
erleichtert. Varianten die im Band 1 nicht behandelt werden,
wurden als Untervarianten zu den betreffenden Varianten
behandelt. Dadurch ist gewährleistet, dass man leicht den
Überblick behält.
Dazu gibt es weitere 202 Muster- und Ergänzungspartien,
teilweise ausführlich kommentiert.
In diesem Band 2 findet vor allem der sogenannte Profi genügend
Stoff, um sich ein flexibles Eröffnungsrepertoire zuzulegen.
Ein Repertoire für den aktiven weißen Angriffsspieler,
eingeteilt in 15 Varianten. Hier wurden ich im Besonderen
Varianten ausgesucht die in der Regel zu anspruchsvollem und
aggressivem Spiel für Weiß führen. Ergänzt wird das Ganze durch
98 Muster- und Ergänzungspartien, teilweise ausführlich
kommentiert.
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Ausführliche Beschreibung |
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Das moderne Schach
ist durch ein Streben beider Seiten nach einem komplizierten und
dynamischen Spiel geprägt. Von den Anhängern der Caro-Kann-Verteidigung,
die in ihrer Struktur eine etwas passive Eröffnung ist, wird
einiger Optimismus verlangt. Es ist bemerkenswert, dass es in
verschiedenen Bereichen der Eröffnung “historische Gegner“ gibt.
Beispielweise PCA-Weltmeister Garri Kasparow und
FIDE-Weltmeister Anatoli Karpow, deren spannende Partien die
erste Hälfte dieses Buches vollenden.
Der ehemalige Weltmeister Anatoli Karpow hat ein schönes Buch
über die von ihm so oft und erfolgreich eingesetzte Caro-Kann
Verteidigung herausgebracht.
Rezension:
Dabei konzentriert sich Karpow weitestgehend auf die in der
Praxis wichtigen und üblichen Varianten, wofür er 60 aktuelle
Musterpartien aus den Jahren 1987-2004 ausgewählt und
ausführlich kommentiert hat. In diesen Kommentaren finden sich
neben den Erläuterungen noch etliche weitere Partien, so dass
die tatsächliche Zahl der Partien weit größer ist.
Übrigens war Karpow bei knapp der Hälfte der Musterpartien
selbst als Spieler beteiligt, wie zu erwarten fast durchweg auf
schwarzer Seite.
Im Vorwort schreibt er: “Im vorliegenden Buch trete ich mehr als
Anwalt des Nachziehenden auf und versuche, in der einen oder
anderen Variante ein Gegengift gegen die weiße Initiative zu
zeigen.“
Alle “normalen“ Hauptabspiele (Panow-Angriff, Geschlossenes
System 3.e5 Lf5, 3.Sc3 dxe4 4.Sxe4 Sf6, 4...Lf5 und 4...Sd7)
werden sehr gut abgedeckt und erläutert, dafür verzichtete
Karpow z.B. auf die Besprechung der Abtauschvariante, 3.Sc3
(bzw. 3.Sd2) g6, 2.Sf3 d5 3.Sc3 oder königsindische Aufbauten.
Zur Ergänzung und Vertiefung der Kenntnisse in der Caro-Kann
Verteidigung können wir dieses Buch Vertretern beider Seiten
ohne Einschränkung empfehlen.
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Ausführliche Beschreibung |
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Alle System nach
1.e4e5 2.Sf3Sc6 3.Lb5a6 4.La4Sf6 5.0-0Le7 6.Te1 b5 7.Lb3
einschließlich Marshall-Gambit
Der Autor, Schachtrainer und Bundesliga-Spieler, hat für jedes
selbständige Eröffnungssystem 100 typische Mittelspielstellungen
aufgespürt, in denen die jeweils erforderliche strategische
Verhaltensweise zu entwickeln ist. Dies geschieht durch gezielte
Fragestellung und den entsprechenden Lösungen, die im Buch
diskutiert werden.
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Ausführliche Beschreibung |
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VVariantenindex
Hauptvariante: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.cd5: Sd5: 5.e4 Sc3:
mit späterem Sg1-e2
3,7,24,35,40,49,51,53,59,60,64,65,68,70,72,87,94,98,100
Hauptvariante: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.cd5: Sd5: 5.e4 Sc3:
mit späterem Sg1-f3
6,14,19,28,30,38,43,45,47,48,57,67,81,83,97
Fianchettosystem: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.g3 d5 4.Lg2
1,8,11,15,21,27,32,33,42,44,46,52,58,61,71,75,80,82
“Russische“ Variante: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Sf3 Lg7 5.Db3
2,5,12,13,17,18,25,26,41,50,55,78,79,93,95
“Läufer-f4-System“: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Lf4 Lg7
4,9,23,34,37,69,74,84,89,99
“Läufer-g5-System“: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Sf3 Lg7 5.Lg5
31,38,62,63,73,86,88,92
Geschlossene Variante: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Sf3 Lg7 5.e3
10,20,22,29,56,66,76,85,91,96
Sonstiges
16,36,54,77,90
Der Autor, Schachtrainer und Bundesliga-Spieler, hat für jedes
selbständige Eröffnungssystem 100 typische Mittelspielstellungen
aufgespürt, in denen die jeweils erforderliche strategische
Verhaltensweise zu entwickeln ist. Dies geschieht durch gezielte
Fragestellung und den entsprechenden Lösungen, die im Buch
diskutiert werden.
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Ausführliche Beschreibung |
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Jeder
Schachspieler hat wohl schon die Erfahrung machen müssen, dass
eine Partie bereits zu Ende ist, bevor sie so richtig angefangen
hat. Der Grund ist dabei oft eine der überall lauernden
Eröffnungsfallen, die darauf setzen, dass der Reingefallene ganz
„normale“ Züge macht – eine Figur entwickeln, etwas schlagen,
eine Drohung aufstellen und parieren. Die Antwort, die meistens
völlig ungewöhnlich und deshalb unerwartet ist, führt dann
geradezu zwangsläufig zu einem schnellen Sieg für den
„Fallensteller“.
Die beiden international als Autoren anerkannten Großmeister –
Rainer Knaak gilt als Eröffnungs- und Karsten Müller als
Endspielexperte – verfolgen daher vor allem zwei Ziele: Der
Lernwillige soll die Fallen in seinen Eröffnungen beherrschen,
um Reinfälle zu vermeiden. Er kann aber gleichzeitig auch
systematisch versuchen, sein Eröffnungsrepertoire zu erweitern,
um selbst Fallen zu stellen.
Im vorliegenden ersten Band gibt es zu jeder wichtigen Eröffnung
nach dem Doppelschritt des weißen Königsbauern wie Italienisch,
Sizilianisch, Französisch usw. auch einführende Texte mit den
jeweils typischen Motiven, die man unbedingt kennen sollte. Auf
diese Weise wird bei jedem Schachfreund als willkommener
Nebeneffekt gleichzeitig sein Kombinationsvermögen garantiert
erheblich wachsen.
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Ausführliche Beschreibung |
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Fallen lauern in
einer Schachpartie in jedem Partiestadium, besonders häufig
trifft man auf sie jedoch in der Eröffnung. Da man bekanntlich
in der Regel aber aus Schaden klug wird, dürften alle
Lernwilligen nach gründlichem Studium des ersten Fallenbuches
dieser Reihe zumindest gegen die typischen Reinfälle nach 1.e4
bestens gewappnet sein.
Im vorliegenden zweiten Teil zeigen die beiden Autoren nun jene
Fallstricke, die einen nach dem Doppelschritt des weißen
Damenbauern erwarten. Zu jeder wichtigen Eröffnung nach 1.d4 wie
beispielsweise dem Damengambit oder der Königsindischen
Verteidigung gibt es einführende Texte mit den jeweils typischen
Fallenmotiven, die man unbedingt kennen sollte. Und noch zwei
ganz dicke Pluspunkte hat dieses wirklich unterhaltsame
Lehrbuch: Als willkommener Nebeneffekt wird nämlich einerseits
das eigene Kombinationsvermögen garantiert erheblich wachsen,
und andererseits kann man systematisch sein Eröffnungsrepertoire
erweitern, um dann selbst listig Fallen zu stellen. So wie es
Meister Frank Marshall liebte. Der Amerikaner ist quasi als
„König der Fallensteller“ in die Schachgeschichte eingegangen,
weil er bereits vom allerersten Zug an zu einem geistreichen
Fallenspiel bereit war…
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Ausführliche Beschreibung |
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Steve Giddins hat
50 höchst lehrreiche Partien ausgesucht - einige alte, einige
neue, und darunter viele, die die wenigsten Leser schon gesehen
haben werden.
Er analysiert diese Partien detailliert aus einer modernen
Perspektive und erklärt die nützlichen Schlussfolgerungen, die
daraus gezogen werden können, wobei er das schädliche Dogma oder
die unrealistischen Darstellungen “großartiger Pläne“ vermeidet,
die viele ältere Werke dieser Art charakterisierten. Die
Betonung liegt durchweg auf der Identifizierung hilfreicher
“Miniregeln“ - goldene Weisheiten, die extrem nützlich sind,
wenn man einem einfallsreichen Gegner am Brett begegnet.
Einige Themen:
Königsangriff
Verteidigung
Macht der Figuren
Endspielthemen
Am Ende jeder Partie folgt eine kurze Zusammenfassung der
wichtigsten Lektionen, die daraus zu lernen sind. Wie in seinem
vorherigen und äußerst erfolgreichen Buch Der Aufbau eines
Eröffnungsrepertoires, spricht Giddins' zugänglicher und
sachlicher Schreibstil alle Clubspieler an, die ihr Verständnis
im praktischen Schach verbessern wollen. Sein Interesse für die
Schachliteratur in russischer Sprache hat es ihm ermöglicht,
viele erstklassige Beispiele zu finden, die in der früheren
westlichen Literatur nicht veröffentlicht wurden.
Steve Giddins ist ein englischer FIDE-Meister, der regelmäßig an
internationalen Turnieren teilnimmt und häufig Beiträge für das
British Chess Magazine verfasst. Dies ist sein drittes Buch für
den Gambit-Verlag. Er wird als ein Autor geschätzt, der
nützliche, geradlinige Ratschläge zu Themen von echter
praktischer Bedeutung erteilt.
“Eine wirklich gute Leistung von Fide-Meister Giddins, der schon
viele Erfahrungen als Trainer und Schach-Autor gesammelt hat.“ -
Fernando Offermann, Berliner Schachverband |
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Ausführliche Beschreibung |
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Hier werden
Partien von fortgeschrittenen Amateuren bis hin zu
Meisterkandidaten vorgestellt. Die Thematik dreht sich vor allem
um typische Aspekte des Positionsspiels wie offene Linien,
bestimmte Bauernstrukturen oder den Umgang mit
Eröffnungssystemen.
Besonderes Gewicht wird auf den heikelsten Partieteil
unmittelbar nach der Eröffnung gelegt. Gegen Schluss des Buches
ist zu verfolgen, wie und wodurch es mit Amateur immer mehr
gelingt, statt eines „Spiels auf ein Tor“ dem Meister offene
Kämpfe zu liefern, bis er schließlich die ersten Partien
gewinnt.
VORWORT
Kämpft ein erfahrener Amateur mit einem Meister, so entdeckt er
sehr bald, dass er es mit einer anderen Spielweise zu tun hat,
als säße er einem Amateur - sogar einem sehr starken Amateur -
gegenüber. Es liegt etwas Überwältigendes, oft sogar
Gewalttätiges im Spiel des Meisters, das offenbar werden lässt,
dass er besondere Einblicke und Fähigkeiten besitzt, die dem
Amateur fehlen. Er verfügt sozusagen über eine gesonderte
Dimension.
Sicher spielt der Meister in taktischer Hinsicht tiefer und
genauer, er sieht weiter und ist weniger als sein Amateurpartner
Fehlern ausgesetzt, und hier wird der letztere es schwer haben,
es dem Meister gleich zutun. Er hat aber auch ein überlegenes
Gesamtkonzept der Schachstrategie und ein feines Verständnis
gewisser Stellungstypen, deren Vorhandensein dem Amateur nicht
einmal bewusst sein mag. Mit anderen Worten, der Meister kennt
eine Anzahl von “Schach-Geheimnissen“, die ihn befähigen,
günstige Stellungen aufzubauen, die zum Gewinn führen. Wie diese
typischen Stellungen zu behandeln sind, kann auch vom Amateur
gelernt und angewandt werden, sobald ihm einmal die richtige
Methode gezeigt worden ist. Das ist eins der wichtigen Dinge,
die wir mit diesem Werk beabsichtigen.
In der Einführung beschreiben wir die Unterschiede zwischen
Meister und Amateur in den verschiedenen Phasen und
Gesichtspunkten der Schachpartie und zeigen, wie der Amateur
sein Spiel auf jedem Gebiet verbessern kann. Dann erklären wir
in einer Reihe von 25 Partien des Meisters gegen den Amateur,
wie die Siege geplant und erspielt werden. In fast allen diesen
Partien treten typische Stellungen hervor, und der Erfolg beruht
oft in erheblichem Maß auf der größeren Vertrautheit des
Meisters mit diesen typischen Stellungen.
Aus mehreren Gründen verwenden wir Partien zwischen “Meister und
Amateur“. Erstens: Vor allem in dieser Art von Partien ist der
vernichtende Stil des Meisters am offensichtlichsten, denn
Amateure sind gewöhnlich nicht fähig, den Druck des Gegners
während der ganzen Partie zu neutralisieren; zweitens:
Amateur-Irrtümer sind schwerwiegender und hervorstechender als
Meisterfehler und daher leichter auszunützen; drittens: es gibt
wohl keinen besseren Weg, die Ausnützung von Amateurfehlern zu
zeigen, als wie ein Meister sie tatsächlich auswertet.
Die Partien sind ungefähr nach der Stärke des Amateurs geordnet,
angefangen mit denjenigen des schwächeren Amateurs. Diese
Anordnung ist freilich öfter durchbrochen worden, um Partien der
gleichen Eröffnung gruppieren zu können. Eine Anzahl
verschiedener Eröffnungen sind veranschaulicht; die modernen
herrschen jedoch vor. Je weiter wir mit den Partien
fortschreiten, umso stärker wird der Amateur - tatsächlich
gewinnt er die letzten drei Partien des Buches gegen den
Meister. In diesen drei Partien zeigen wir auf der einen Seite,
in welcher Hinsicht der Amateur sich ausreichend verbessert hat,
um den Meister zu besiegen, auf der anderen, warum der Meister
verlor - und der Meister verliert aus anderen Gründen als der
Amateur.
Der laufende Kommentar der Partiezüge deutet die Motive an, die
den Meister bewegen. Es sollte für den Leser nicht schwierig
sein, mit dem vertraut zu werden, was vordem für ihn
“Schach-Geheimnisse“ waren. Wenn er dies Wissen, diese Pläne und
Grundsätze, die er beim Studium erwirbt, anwendet, verbessert er
sein eigenes Schach.
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Ausführliche Beschreibung |
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Jeder
Schachspieler, der seine Partien mit 1.e4 eröffnet, steht vor
dem Problem, was er gegen die Sizilianische Verteidigung spielen
soll.
Dieses Buch gibt die Antwort auf diese Frage. 100 ausführlich
kommentierte Gewinnpartien zum Grand-Prix-Angriff (1.e4 c5 2.Sc3
und anschließend f2-f4) geben dem Weißspieler eine wirksame
Waffe an die Hand, mit der er ohne das Auswendiglernen vieler
Varianten - und damit relativ geringem Zeitaufwand - gegen
Sizilianisch auf Sieg spielen kann.
Eröffnungen: Sizilianisch - ECO B20-B99
Grand Prix Angriff 2.f4 - ECO B21x
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Ausführliche Beschreibung |
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Das Schachspielen
wird oft mit der Musik und der Mathematik verglichen. Und das
nicht zufällig, da ja am Schachbrett die Harmonie des logischen
Denkens und ein orchester-ähnliches Zusammenspiel der Figuren
das Wichtigste sind. All derlei geistige Genüsse laden uns in
ihre eigene, vollständige Welt mit ihren Gesetzen ein. Je mehr
wir von den Gesetzen und Zusammenhängen kennenlernen, desto mehr
können wir uns in diesen Welten zurechtfinden, die wir später
auch selber werden gestalten können.
Das Erlernen des Schachspielens - und vor allem der Eröffnungen
- kann einem langweilig vorkommen. Dem ist aber nicht so, wenn
wir schon zu Beginn einer Partie die Gedanken hinter den
einzelnen Zügen suchen. Das Verstehen eines Planes oder einer
Idee verursacht nicht nur Freude, sondern bringt uns auch der
Lösung von heute noch zu kompliziert erscheinenden Problemen
näher! Die sinnlos eingepaukten langen Varianten würden wir bis
morgen sowieso vergessen.
Es lohnt sich, uns mit den Eröffnungen zu beschäftigen, da das
ein angenehmer Zeitvertreib ist und nicht zuletzt natürlich
auch, weil wir den Kampf mit unseren Gegnern so von einer
besseren Stellung aus beginnen können. Ein bißchen Vorbereitung
und Lernen helfen uns erfolgreich zu werden und an unserem
wunderbaren Spiel, dem Schachspiel, noch mehr Freude haben zu
können!
Gabor Kallai
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Ausführliche Beschreibung |
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Die Colle-Eröffnung
ist recht beliebt, denn sie wird leicht erlernt. Dem
Weiß-Spieler gelingt oft ein heftiger Angriff gegen den
schwarzen König. Mit dem Colle-Repertoire erzielen
Schacheinsteiger und Klubspieler immer wieder überraschende
Erfolge gegen spielstärkere Gegner. COLLE wird auch auf
Großmeisterebene gerne gespielt. WM-Kandidat Artur Jussupow und
der zweimalige Jugendweltmeister Shakrijar Mamedjarow sind
bekannte Anhänger des Colle-Systems.
Die Eröffnungsreihe STARTING OUT ist die deutsche Ausgabe der
international renommierten englischen STARTING OUT Serie von
Everyman Chess.
Mit STARTING OUT erlernen Sie spielerisch und schnell ein
Eröffnungsrepertoire, mit dem Sie viel Spielfreude in der Partie
haben können. Die zahlreichen Tipps, Hinweise und Warnungen bei
STARTING OUT sind freundliche Helfer, um Ideen, taktische Tricks
und Schlüsselprinzipien besser zu verstehen.
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Ausführliche Beschreibung |
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Jeder
Schachspieler jenseits des Anfängerniveaus braucht ein
Eröffnungsrepertoire, wobei ihm jedoch viele verschiedene Arten
von Repertoires und dutzende von Eröffnungen zur Auswahl stehen.
Vom Neuling bis zum Großmeister steht jeder Spieler bei der
Auswahl eines Repertoires vor der gleichen Aufgabe: Er muss
Eröffnungen aussuchen, die seinem Spielstil entsprechen und die
er mit Zuversicht spielen kann. Das Repertoire sollte nicht mehr
Gedächtnisarbeit und Studium erfordern, als er sich zumuten
kann.
Diese Punkte werden in dem vorliegenden Buch erstmals genau
unter die Lupe genommen. Steve Giddins befasst sich unter
anderem eingehend damit, ob man Hauptvarianten, ausgefallene
Eröffnungen oder “universelle“ Systeme spielen soll,
wie man sich nicht von Zugumstellungen aufs Glatteis führen
lässt,
wie man richtig mit Computern arbeitet,
ob und wann man von seinem Repertoire abweichen oder es ändern
soll.
Abgerundet wird das Buch durch eine Untersuchung der Verwendung
von “Vorbildern“ und einen genaueren Blick auf die Repertoires
einiger führender Spieler aus Gegenwart und Vergangenheit.
Steve Giddins ist ein englischer FIDE-Meister, der regelmäßig an
internationalen Turnieren teilnimmt und häufig Beiträge für das
renommierte British Chess Magazine verfasst. Dies ist sein
zweites Buch für den Gambit-Verlag.
Das vorliegende Buch will diesem Missstand abhelfen und
aufzeigen, wie man seine Eröffnungsstudien effizient und
effektiv gestaltet. Mit zielstrebigen Anstrengungen kann man
sich ohne weiteres ein zuverlässiges und effektives
Eröffnungsrepertoire zulegen, und zwar in viel kürzerer Zeit,
als wir normalerweise auf Eröffnungen verwenden. Natürlich wird
ein derartiges Repertoire nicht verhindern können, dass wir
Partien verlieren, oder garantieren, dass wir niemals aus der
Eröffnung mit einer schlechten Stellung hervorgehen. Es wird
aber die Häufigkeit dieser Ereignisse verringern und sollte auch
dabei helfen, unsere Aufmerksamkeit auf die wirkliche Ursache
unserer Niederlagen zu lenken, die in der Praxis selten der
Eröffnung zuzuschreiben sind. Das vorliegende Buch empfiehlt
allerdings kein spezielles Eröffnungsrepertoire per se und erst
recht keines, das Ihnen einen Sieg in weniger als 20 Zügen gegen
jede Verteidigung garantiert -Wundermittel dieser Art werden
zuhauf von anderen Autoren angeboten, sofern Ihnen der Sinn
danach steht. Stattdessen habe ich versucht, Ihnen Hilfestellung
bei der selbständigen Eröffnungswahl zu leisten, wobei ich aber
eine große Zahl spezieller Eröffnungssysteme bespreche und
bewerte. Sie mögen sich zu Recht fragen, woher ich überhaupt die
Kompetenz nehme, mich zu einem derartigen Thema auszulassen. Ich
muss zugeben, dass ich über einen großen Teil meiner
Schachkarriere überhaupt keine Ahnung hatte, wie ich das Problem
der Eröffnungen angehen sollte. Bis zum Jahre 1993, als ich
schon 32 Jahre alt war und eine Ratingzahl von etwa 2250
vorweisen konnte, verfügte ich nur über ein sehr schwaches
Eröffnungsrepertoire. Eigentlich hatte ich so gut wie gar kein
Repertoire, da ich meine Eröffnungen praktisch jeden Monat
wechselte. Allerdings besaß ich ein sehr gutes Allroundwissen
über viele Eröffnungen, was hauptsächlich daran lag, dass ich
ein hervorragendes Gedächtnis habe. Es gab jedoch keine
Eröffnung, die ich mehr als ein paar Mal gespielt hatte oder von
der ich behaupten konnte, irgendetwas wirklich verstanden zu
haben. Natürlich machte ich bei jeder Niederlage die Eröffnung
verantwortlich, nahm mir vor, diese Variante nicht mehr
anzurühren, und stopfte meinen Partiezettel in den Mülleimer.
Meine ersten Schritte auf dem Pfad der Erleuchtung tat ich, als
ich Ende des Jahres 1992 in Moskau zu leben und zu arbeiten
begann und zum ersten Mal in meinem Leben einen erfahrenen
Schachtrainer vor die Nase gesetzt bekam. Ich erinnere mich noch
sehr gut daran, wie verlegen ich war, als er mich bat, mein
gesamtes Eröffnungsrepertoire einschließlich meiner
Stammvarianten gegen jede schwarze Hauptverteidigung usw.
aufzuschreiben. Ich musste gestehen, dass ich außer vielleicht
in einem oder zwei Fällen wirklich keine Antwort geben konnte!
Ich würde mich einfach erst am Brett entscheiden und
wahrscheinlich eine Variante wählen, die ich zufällig in einer
neueren Zeitschrift in einer Partie gesehen hatte. Nachdem mein
Trainer völlig fassungslos einige Minuten die Augen verdreht
hatte, hielt er mir eine gehörige Gardinenpredigt nach dem Motto
“Jeder russische Schuljunge weiß, dass das nicht richtig ist“.
Danach begannen wir zum ersten Mal in meinem Leben, ernsthaft an
meinen Eröffnungen zu arbeiten. Unter seiner Anleitung begann
ich schon bald ein ordentliches, in sich schlüssiges Repertoire
zu entwickeln, und innerhalb von ein paar Jahren hatte ich eine
ganze Reihe von Varianten studiert, gespielt und genug
analysiert, um wenigstens ansatzweise zu verstehen, worum es
ging. Danach stieg natürlich mein Selbstvertrauen, was dann auch
meinen Ergebnissen zugute kam.
Selbstverständlich haben nicht viele Spieler die Gelegenheit,
mit einem erfahrenen Schachtrainer aus der Sowjetära zu
arbeiten. Mit dem vorliegenden Buch möchte ich versuchen,
zumindest teilweise eine Brücke zu schlagen und einige der
Dinge, die ich über Eröffnungsvorbereitung gelernt habe, an den
Leser weiterzugeben und ihn so in die Lage zu versetzen, mit
möglichst wenig Arbeit ein ausgewogenes und effektives
Eröffnungsrepertoire zu entwickeln. Wir alle spielen lieber
Schach, wenn wir gewinnen, und obwohl ein anständiges
Eröffnungsrepertoire keine todsichere Erfolgsgarantie darstellt,
ist es sicherlich ein gewaltiger Schritt in die richtige
Richtung.
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Das neueste Material zum jugoslawischen Angriff
gesammelt und in diesem Werk zusammengefasst und kommentiert.
Ein unerlässliches Werk. |
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Ausführliche Beschreibung |
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Im ersten Band der
Französischen Verteidigung behandelt der Autor alle Varianten
mit 3.Sc3. Der Autor ist seit 1967 Internationaler
Fernschachmeister und hat seine Kompetenz durch zahlreiche
Artikel in der Zeitschrift “Schach“ unter Beweis gestellt.
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Französische Hauptströmungen
FS - IM Hagen Tiemann hat sein 1991 erschienenes Buch in den
gängigen Hauptvarianten gründlich überarbeitet, auch das klare
Schriftbild und die Aufmachung (fester Einband statt des
Kartonumschlags) gefällt mir sehr gut. Aus der Bibliographie ist
leider zu ersehen, daß sich der Verfasser allein um die
Hauptströmungen der Theorie kümmert, daher sollte ich die Leser
auf mehrere Schwachpunkte hinweisen:
Über (1. e4 e6 2. d4 d5 3. Sc3) 3. ... c5 ist zu lesen: “Von
Marshall empfohlen, kann Schwarz auch hier nicht auf Ausgleich
hoffen.“ Die gegebene Folge 4. exd5 exd5 5. dxc5 d4 usw. hat
jedoch mit Marshalls 5. ... Sf6! nichts zu tun. The Marshall
Gambit in the French and Sicilian Defenses (Kennedy / Shefield,
Yorklyn 1988) fehlt denn auch in der Bibliographie.
Zu 3. ... Sc6 finden wir sieben Seiten aktuelles Material, aber
der Name Nimzowitschs fehlt völlig. Entsprechend knapp - zu
knapp ? - kommt das altertümliche 3. ... Sf6 4. Lg5 Le7 5. Lxf6
Lxf6 6. e5 Le7 7. Dg4 (Kurt Richter !) weg: elf Zeilen für ein
System, über das 1948 seitenlange Artikel geschrieben wurden !
3. ... Lb4 4. e5 Ld7 (die Wachsberg - Variante, C 16 - FR 9.1)
behandelte ich in Groteske Schacheröffnungen. Tiemann folgt
einer meiner Empfehlungen: 5. Dg4 g6 6. a3 Lxc3+ 7. bxc3 La4 8.
Ld3 b5!? 9. h4 h5 10. De2 a6 11. Lg5 ! Dc8 12. Sh3 c5 13. Dd2
Se7 14. Sf4 “mit weißer Initiative“ (vielleicht ist das
übertrieben; ich hatte mir kein Urteil erlaubt). Eine Quelle
oder mein Name ist nicht genannt. Tatsächlich schrieb ich: “ 11.
... Dc8 ?! (Se7)“, zudem sind 8. ... Sd7 und 8. ... Dd7 als
Alternativen angegeben.
Im Abspiel 3. ... Lb4 4. e5 c5 5. a3 La5 6. b4 cxb4 wird
deutlich, daß der Autor Kaissiber 3 nicht kennt. (Stefan Bücker)
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Ausführliche Beschreibung |
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Inhalt: Mikenas-Variante,
Taimanow-Variante, Vierbauern-Angriff, Kapengut-Variante,
Versteckte Vorstoß-Variante, Uhlmann-Variante |
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Ausführliche Beschreibung
In seinem zweiten von drei Bänden über die Moderne Benoni - Verteidigung
(der abschließende Band drei erscheint im Oktober 98) behandelt der
ehemalige ungarische Landesmeister Attila Schneider zunächst auf fast
200 Seiten die sehr häufig gespielte "solide Variante" 1. d4 Sf6 2. c4
c5 3. d5 e6 4. Sc3 ed5: 5. cd5: d6 6. Sf3 g6 7. e4 Lg7 8. Le2 0-0 9. 0-0
und nun vor allem die Antworten 9. ...Lg4, 9. ...a6, 9. ...Sa6, 9.
...Sbd7, 9. ...Te8. Der Zug 9.Lg5 kann zur Awerbach - Variante 7. Lg5
Lg7 führen, die anschließend auf 20 Seiten untersucht wird. Die
restlichen 10 Seiten gehören schließlich der Variante 7. Sd2 Lg7 8. Sc4
0-0 9. Lf4 bzw. 9. Lg5, soweit der Inhalt. Schneider, der mir von
mehreren Würzburger Open als origineller Denker bekannt ist, hat in
diesem Band nicht nur sehr reichhaltiges Material (bis 1997) über sein
Thema gesammelt, sondern es auch gut mit diversen Kommentaren,
Planangaben sowie eigenständigen und oft vielzügigen Analysen
aufbereitet. Beispielsweise widerspricht er nicht selten der Bewertung
anderer Meister oder belegt ihre Behauptung mit Varianten. Darüberhinaus
erleichtern ein ausführliches Variantenverzeichnis, der saubere Druck
und ungewöhnlich viele Diagramme die Übersicht. Insgesamt also ein recht
kompetentes und ausführliches Eröffnungswerk, zu dem ich mir nur noch
ein paar rudimentäre Anregungen erlauben möchte. Erstens: Schneider gibt
durchaus die Analysen anderer Meister an, aber vielleicht wäre dennoch
ein Quellenverzeichnis am Ende des Buches nützlich, was ja noch in Band
3 erfolgen kann. Zweitens: Zur Variantenübersicht tragen zwar auch die
bei einem Eröffnungsbuch wohl nicht ganz vermeidbaren stereotypen
Wendungen wie "Die Abweichungen", "Zurück zur Hauptvariante", "Werfen
wir einen letzten Blick auf die Hauptvariante" usw. bei, aber bisweilen
hätte ich mir hier etwas mehr Abwechslung gewünscht. Und eine dritte
Kleinigkeit: Als Altphilologe kann ich es mir nicht ganz verkneifen,
anzumerken, daß mir zu dem kurzen Sallust - Zitat auf Seite 25, dem
immerhin eine ganze Seite gewidmet ist, der Name der Übersetzerin weit
weniger wichtig ist als eine Stellenangabe. So ließe sich nämlich
feststellen, in welchem Sinnzusammenhang das Original steht.
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Ausführliche Beschreibung |
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Inhalt:
Moderne Variante, Verwickelte Abweichungen, Fianchetto
Variante |
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Ausführliche Beschreibung |
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Das Zusammenspiel
von Bauern und Figuren stellt für jeden Schachspieler eine
Herausforderung dar. Vieles hängt von der kleinsten Einheit im
Schach ab.
Im Vordergrund stehen wichtige Fragen:
Welche Struktur ist anzustreben?
Was sind besondere Merkmale der Stellung und welches ist der
richtige Plan?
Wie können die Figuren wirkungsvoll in Szene gesetzt werden?
In “Die Macht der Bauern“ erläutern die Autoren anhand
praktischer Beispiele typische Strukturen und Strategien. Im
einleitenden Abschnitt untersuchen sie die jeweiligen
Auswirkungen der Bauernstellung auf die einzelnen Figuren. Der
zweite Teil des Buches beschäftigt sich eingehend mit den
wichtigsten Bauernkonstellationen. Dabei wird großer Wert gelegt
auf die verständliche Darstellung von Stellungsmerkmalen und
beiderseitigen Plänen.
Das Studium der ausführlich kommentierten, mit zahlreichen
praktischen Tipps versehenen Großmeisterpartien erhöht das
Schachverständnis und verhilft dem Leser zu besseren Ergebnissen
in der eigenen Praxis.
Das Buch richtet sich an Vereinsspieler mit DWZ/Elo von 1300 bis
2200.
Die Autoren
GM Jörg Hickl , Internationaler Großmeister seit 1988, spielte
nahezu einhundert Mal für die deutsche Nationalmannschaft. Neben
diversen Deutschen Mannschaftsmeistertiteln gewann er 1998 die
Deutsche Einzelmeisterschaft. In den letzten Jahren widmet er
sich verstärkt der Durchführung von Schachreisen und dem
Training von Vereinsspielern.
IM Dr. Erik Zude , Internationaler Meister seit 2006, gewann
1989 die hessische Einzelmeisterschaft sowie zahlreiche Einzel-
und Mannschaftstitel auf Landesebene. Er spielt für den SV
Hofheim in der Bundesliga.
Uwe Schupp war Mitglied des von GM Ludek Pachmann gegründeten
Schach-Leistungszentrums in Altensteig/Schwarzwald und wurde u.
a. mehrmaliger deutscher Schulschachmannschaftsmeister. Er
arbeitet als Finanzanalyst in einer deutschen Großbank in
Frankfurt.
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Warum begeht der Schachspieler schachliche Sünden und
macht Züge, von denen er im Innersten weiß, dass sie falsch sind? Rowson
gibt in seinem originellen Stil eine Fülle von Denkanstößen, und zwar
auf ausgesprochen unterhaltsame Art.
Er untersucht hier, was dazu führt, dass Schachspieler bisweilen die
schrecklichsten Fehlentscheidungen treffen, und er beleuchtet dabei die
tückischen psychologischen Ursachen. |
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Ausführliche Beschreibung |
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Die erste Auflage
beinhaltete Englische Partien die bis 1997 gespielt wurden. Die
neu hinzugekommenen Spiele stammen aus dem Zeitraum 1998 bis
2002, wobei jede Partie ein bestimmtes Jahr repräsentiert.
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Benutzen Sie die geheime Waffe der Großmeister, die
Mustererkennung, um Ihre Ergebnisse im Schach drastisch zu verbessern
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Ausführliche Beschreibung |
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Momentaufnahmen
von Eröffnungsreinfällen aus der Praxis werden dem Leser in
vielen Diagrammen illustriert, bevor er im zweiten Teil des
Buches auf Spurensuche gehen darf. Dort findet er die
vollständig kommentierte Partie - er entdeckt die Ursache, die
im jeweiligen Fall zur Katastrophe führte.
Nach dem Studium des Buches soll der Klubspieler in den meisten
gängigen Systemen gegen unangenehme Überraschungen in der
allerersten Spielphase gefeit sein.
Rezension.
In diesem Buch werden 200 Momentaufnahmen aus Partien gezeigt,
in denen es gilt, den stärksten Zug zu finden. Im ersten Teil
des Buches findet der Leser 200 Diagramme zum Lösen und
Studieren, im zweiten Teil werden die dazugehörigen kompletten
Partien vorgestellt. Der Titel ist meiner Meinung nach etwas
irreführend, besser währe „Eröffnungstaktik“ gewesen. Das
Spektrum der Partien erstreckt sich über den gesamten
Eröffnungsbereich und somit ist für jeden etwas dabei,
angefangen über die Sizilianische Verteidigung über das
Damengambit bis hin zur Reti-Eröffnung.
Vom praktischen Wert des Buches bin ich absolut überzeugt, zum
einen trainiert man durch die Aufgaben sein taktisches
Sehvermögen und zum anderen liefern die Partien wertvolles
Material für das eigene Spiel.
Man könnte das Buch durchaus als moderne Erweiterung zu
„Eröffnungsfallen am Schachbrett“ von Snosko-Borowsky ansehen!
Bei einer Partie aus dem Buch war ich damals selbst als
Augenzeuge dabei, wie der Zauberer aus Riga, Michail Tal, den
tschechischen Großmeister Meduna in Stücke riss:
Tal,M (2585) - Meduna,E (2475) [B17]
Bundesliga 1989
1.e4 c6 2.d4 d5 3.Sd2 dxe4 4.Sxe4 Sd7 5.Sg5 Sgf6 6.Ld3 c5 7.S1f3
cxd4 8.0-0 Db6? 9.Lc4 e6 10.Te1 Le7 11.Sxf7! Dc7 12.Lxe6 Sc5
13.Lc4 b5 14.Dxd4 bxc4 15.Lf4 Db6 16.Sxh8 Le6 17.Sg5 Td8
18.Dxc5! Dxc5 19.Sxe6 Db6 20.Lc7 1-0
Das Buch ist hervorragend geeignet für ein Taktiktraining und
nebenbei liefert es eine Sammlung höchst erquicklicher
Schachpartien. Empfehlenswert!
Martin Rieger, November 2008
Freechess.info
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Das Buch bietet einen kompletten Endspielkurs mit
aufeinander aufbauenden Lektionen für das Selbststudium und Arbeiten mit
der Gruppe |
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Ausführliche Beschreibung |
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GM Uhlmann blickt
auf 40 Jahre Spielerfahrung mit der Französischen Eröffnung
zurück. Er gibt angesichts der Vielfältigkeit der Abspiele
praxisbezogene Hinweise zur Stellungsbeurteilung, woraus dann
das richtige Rezept bei der Planfindung resultiert. Uhlmann
zeigt den bedingungslosen Kampf mit schöpferischer
Eröffnungsarbeit, Mut zum Risiko und fantastischen
Kombinationen, aber auch wertvolle Positionspartien.
Rezension von Gerald Berghöfer
Der ehemalige DDR-Vorkämpfer GM Wolfgang Uhlmann erzielte in
seiner langen Karriere mit Französisch einen Score von
sagenhaften 60%, wobei er gegen die gesamte Weltelite, wie
Botwinnik, Smyslow, Tal, Fischer und Karpow, antrat.
Die Eröffnungssysteme sind je nach 2. oder 3. Zug von Weiß
gegliedert in
Tarrasch System 3.Sd2
Nimzowitsch-System 3.Sc3
Einengungsvariante 3.e5
Königsindisches System 2.d3
Abtauschvariante 3.exd5
Sonstige Abspiele: 2.De2, 2.b3, 2.Se2
Dabei zeigt Uhlmann jeweils durch mehrere eigene Partien
(insgesamt wurde die Partienanzahl in dieser Auflage auf 75
erweitert), wie er als Nachziehender erfolgreiche Strategien
anwandte, und lässt in den Kommentaren auch die neuesten
theoretischen Erkenntnisse einfließen. Allerdings handelt es
sich nicht um ein Eröffnungsbuch, bei dem möglichst viele
Varianten behandelt werden und zig Analysen folgen, sondern
Uhlmann beschränkt sich mit einer ganz kurzen Erklärung darauf,
zu zeigen, welche Alternativvariante noch spielbar ist oder gar
als besser angesehen wird, oder warum man heute bestimmte Züge
nicht mehr spielt.
Das Hauptanliegen des Französischexperten besteht darin, vor
allem über die Bauernstruktur praxisbezogene Hinweise bei der
Stellungsbeurteilung zu geben, damit der Leser das richtige
Rezept bei der Planfindung erkennt. Die späte Eröffnung und
Behandlung erfolgsversprechender Mittelspiel-Typen wird daher
wesentlich ausführlicher behandelt als in herkömmlichen
Eröffnungswerken.
Dabei kommt ausserdem klar heraus, wie Uhlmann immer wieder den
bedingungslosen Kampf sucht, um auch mit Schwarz gewinnen zu
können.
Das Layout ist übersichtlich zweispaltig und die Schrift nicht
zu klein. Die Diagramme sind allerdings aus der Sicht von Weiß,
dabei wäre es vielleicht eine Verbesserung, bei einer
Verteidigung die Positionen aus der eigenen schwarzen Sicht
darzustellen.
Fazit:
Der Leser erhält von einem Experten kein normales Eröffnungswerk
mit vielen Varianten, sondern ein Training, worauf man in
verschiedenen Stellungen achten sollte, um mit Schwarz auf
Gewinn spielen zu können.
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Ausführliche Beschreibung |
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Gambite sind bei
Schachspielern jeder Stärke sehr beliebt. In diesen Eröffnungen
wird meist ein Bauer geopfert, um Initiative oder Angriff zu
erhalten. Denn in der Praxis zählen ein Minusbauer oder eine
Figur weniger oft gar nichts, wenn man dafür aktives Spiel
bekommt. Mit ihrem Buch legen die beiden bekannten Moskauer
Autoren ein neues Werk zum Thema vor, das in zwei Teile
gegliedert ist.
Im ersten Abschnitt werden in einer Enzyklopädie der Gambite
alle gängigen Eröffnungen dieses Typs aufgelistet und an
instruktiven Partiebeispielen erläutert. Im zweiten Teil des
Buchs wird der Leser mit modernen Gambitideen vertraut gemacht.
Dazu gehört auch das Schottische Gambit, dem kein Geringerer als
Garri Kasparow in seinen entscheidenden Wettkämpfen der 90er
Jahre neues Leben eingehaucht hat.
Die Landkarte der Gambite enthält viele Namen. Sie entstanden
auf verschiedene Weise und haben zu unterschiedlichen Zeiten
Eingang in diesen Atlas gefunden. Manchmal verwendeten
Schachspieler Jahre ihres Lebens darauf, komplizierte Varianten
zu erforschen. Häufig waren ihre Ideen aber auch glückliche
Funde, wenn sie eine entsprechende Erleuchtung hatten. In dem
Verzeichnis gibt es deshalb auch zufällige Namen. Wir haben in
diesem Buch fast alle Gambite - von A bis Z - aufgeführt, die in
der Schachtheorie erwähnt werden.
Juri Rasuwajew
Geboren 1945 in Moskau. Journalist, Historiker, Schachbuchautor.
Internationaler Großmeister seit 1976. Verdienter Trainer
Russlands. Trainer der UdSSR-Mannschaft bei der Schacholympiade
1980 und des russischen Teams bei der Schacholympiade 1992.
Vorsitzender des Trainerkomitees der FIDE. Teilnehmer am Match
„UdSSR - Rest der Welt“ 1984 in London. Bekanntestes Schachbuch:
„Akiba Rubinstein“ (1980).
Anatoli Mazukewitsch
Geboren 1938 in Smolensk. Schachmeister, Journalist und
Buchautor. Verfasser von mehr als 50 Schachbüchern, darunter
„Enzyklopädie der Eröffnungsfehler“ (2002), „Kurzschach“ (2002),
„Komet Sultan Khan“ (2003), „Richard Reti“ (2005).
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In diesem Buch entfaltet der Erfolgstrainer seine
Methode, mit der er talentierte Spieler auf Großmeisterklasse bringt.
Der erstaunliche Erfolg beweist eindrucksvoll die Qualität der nun immer
öfter kopierten Trainingsmethodik |
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Ausführliche Beschreibung |
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Das Londoner
System ist ein beständiger Favorit unter den Vereinsspielern, da
es ein sehr vernünftiges und solides System ist und in der
Praxis einen nicht zu verachtenden Stachel aufweist. In einem
bahnbrechenden Werk streben Johnsen und Kovacevic danach, diesen
Stachel auf zwei hauptsächliche Weisen zu maximieren:
Sie erklären die typischen Pläne für Weiß in allen Einzelheiten
und helfen den Lesern das beste aus ihren Chancen zu machen,
ganz gleich ob diese auf einen Königsflügelangriff, auf ein
Eindringen am Damenflügel, Spiel im Zentrum oder Übergang in ein
günstiges Endspiel basieren.
Durch die Empfehlung einiger feinsinniger Zugfolgen begrenzen
sie die Optionen des Schwarzen und zeigen, wie Weiß den
Charakter der Partie ändern und direkt auf den Gegner losgehen
kann, wenn dieser nachlässig oder ungenau reagiert. Diese
Zugfolgen hat Koautor Kovacevic auf Großmeisterniveau
erfolgreich getestet, und bei vielen der hier präsentierten
Analysen handelt es sich um völlig neue Varianten, die vorher
nicht veröffentlicht worden sind.
Gewinnen mit dem Londoner System behandelt alle Antworten zu 1
d4 gegen die Weiß das Londoner System anwenden kann. Die Autoren
- ein Gespann aus Rechercheur und erfahrenem Großmeister -
stützen sich auf eine Fülle von Quellen, um einen gründlichen
Leitfaden zu einer beliebten Schacheröffnung zu präsentieren,
und neues Terrain zu erschließen, das die Leser erforschen
können.
Sverre Johnsen (Sverre's Chess Corner) ist ein erfahrener
Spieler aus Norwegen. Er ist ein begeisterter Schachanalytiker,
Rechercheur und Autor. Vlatko Kovacevic ist ein Großmeister aus
Kroatien und wohl die weltweit führende Autorität auf dem Gebiet
des Londoner Systems. Er ist jedoch am besten bekannt durch
einen überzeugenden Sieg gegen Bobby Fischer im Jahre 1970. Er
hat Kroatien und zuvor Jugoslawien in vielen internationalen
Mannschaftskämpfen vertreten.
“Wer das Londoner System zu seiner bevorzugten Eröffnungswahl
mit den weißen Steinen machten möchte (und auch die englische
Sprache versteht, da viele verbale Erläuterungen, Kommentare und
Erklärungen gegeben werden), der wird an der grundsoliden Arbeit
von Johnsen und Kovacevic schwerlich vorbeikommen.“ - Dr. W.
Schweizer, Rochade
“Das Win with the London System ist besonders für Klubspieler,
die sich nicht mit Eröffnungstheorie auseinander setzen wollen,
ein Kaufempfehlung.“ - FM Thomas Schian, Rochade
“Wenn Sie nicht so viel Zeit haben, sich mit einem sehr breitem
Spektrum der Eröffnungstheorie zu beschäftigen, dann kaufen Sie
sich dieses Buch. Hier ist die Rede von Entwicklung des Läufers
auf f4 nach 1. d4 d5 2. Lf4 und 1. d4 Sf6 2. Lf4. Also mit
dieser Zugfolge vermeiden Sie viele Theorievarianten und führen
das Spiel in ein noch nicht genau erforschtes Gebiet des
Schachspiels. Die Autoren haben das Thema sehr ausführlich
dargestellt mit vielen Analysin und praktischen Beispielen.“ -
Jerzy Konikowski, Fernschach International
“Das Material ist sehr ausführlich und detailliert und erläutert
auch die Wahl der Zugfolge sowie mögliche Übergänge. Außerdem
erfahren Sie hier, warum die Autoren in der Regel die Zugfolge 1
.d4 / 2.Lf4 empfehlen. Wir können das gelungene Buch allen
Schachfreunden empfehlen, die auf der Suche nach einem
übersichtlichen und gut verständlichen Erstrepertiore oder einem
pflegeleichten und dennoch aussichtsreichen Zweitrepertoire
sind. Zumindest englische Grundkenntnisse sollten allerdings
vorhanden sein.“ - Schach Markt |
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Inhaltsverzeichnis |
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Wer sich mit Weiß
der Sizilianischen Verteidigung gegenüber sieht, hat eine Wahl
zu treffen. Will er sich durch den Dschungel bekannter Varianten
hindurch arbeiten oder lieber frühzeitig in weniger erforschtes
Gebiet abbiegen. Falls er sich für den 2. Weg entscheidet, fällt
seine Wahl vielleicht auf 2.f4, womit er den vorbereiteten
Varianten seines Gegners schon vom 2. Zug an entgehen kann. Mit
2.f4 kontrolliert Weiß weiteres Terrain im Zentrum und legt
damit die Basis für lang anhaltenden Druck und oftmals für einen
schwungvollen Angriff gegen den schwarzen Königsflügel.
Einleitung
011 A) 2...e6
011 1.e4 c5 2.f4 e6 3.Sf3
011 A1 (ohne Sc3)
016 A2 (Andere Züge ohne Sc3)
018 B) 2...g6
018 1.e4 c5 2.f4 g6 3.d4 (Andere Züge leiten in andere Kapitel
über.)
018 B1 3...cxd4
019 B2 3...d5
020 B3 3...Lg7
020 C) 2...Sc6
020 1.e4 c5 2.f4 Sc6
021 C1 3.Sc3 (3.Sf3 siehe C2)
038 C2 3.Sf3
041 D) 2...d6
041 1.e4 c5 2.f4 d6 3.Sc3 g6 4.Sf3 Lg7 5.Lb5+
042 E) 2...d5
042 1.e4 c5 2.f4 d5
042 E1 3.Sc3
043 E2 3.exd5
047 F) 2...f6
048 Weiß spielt den Angriff mit Lc4
048 1.e4 c5 2.f4 Sc6 3.Sg3 g6 4.Sc3 Lg7 5.Lc4
057 Big Clamp (Weiß spielt c3)
057 1.e4 c5 2.f4 Sc6 3.d3 g6 4.c3 Lg7 5.Le3 d6 6.Le2
Beispielpartien (kommentiert)
062 01) Crawley-Revi Sekhar, Southampton 1982
064 02) Dschindschichaschwili-Hübner, Tilburg 1985
067 03) Hebden-Franco, Calella 1985
070 04) Hodgson-Van der Wiel, Wijk ann Zee 1986
074 05) Hebden-Mestel, Southampton 1986
076 06) Antoschin-Pantschenko, UdSSR 1985
080 07) Roth-Khaled, Wien Open 1986
081 08) Harding-Collett, Fernschachpartie 1986
084 09) Weinzettl-Züger, Wien Open 1986
086 10) Morosewitsch-Van der Wiel, Tilburg 1993
088 11) Adams-Lautier, Nikiti/Afytos 1992
090 12) Anand-Gelfand, Reggio Emilia 1991
092 13) Sweschnikow-Sax, Ljubljana 1994
094 14) Hebden-Koshy, Dhaka 1995
Studienmaterial (unkommentierte Partien - Seite 98 - 157)
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Ausführliche Beschreibung |
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Der holländische
Schachspieler und Theoretiker Elias Stein (1748-1812) schrieb
erstmals im Jahr 1789 über die Eröffnung nach den Zügen 1.d4 f5.
Daher stammt auch der Name der Eröffnung.
Die holländische Verteidigung ist eine klassische Eröffnung, die
zu sehr komplizierten und spannenden Stellungen führt. Aus
diesem Grund ist sie gut geeignet für Spieler mit großen
taktischen Fähigkeiten und ausgeprägtem Kampfgeist. Im
vorliegenden Buch wurden die wichtigsten strategischen und
taktischen Ideen der Eröffnung auf Basis der modernen
Schachpraxis vorgestellt.
Zu den bekanntesten Anhängern der Verteidigung gehören: Kramnik,
Topalow, Barejew, Beljawski, Gurevich und andere starke
Großmeister, die mit dieser Waffe viele wertvolle Siege errungen
haben.
Der bekannte Autor und FIDE Meister Jerzy Konikowski und der
Bundesligaspieler Internationaler Meister Olaf Heinzel, beide
aus Dortmund, versuchen in ihrem Buch die Geheimnisse der
Holländischen Verteidigung zu erfassen. Der Benutzer bekommt ein
komplettes Repertoire mit Schwarz gegen den Zug 1.d2-d4 in die
Hand.
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Ausführliche Beschreibung |
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Weiß überfiel
seinen Gegner meistens auf direkte Weise, und versuchte – gemäss
dem damals herrschenden romantischen Stil – das Spiel durch
materielle Opfer zu verschärfen. In diesem Buch werden neue
Varianten gezeigt und erläutert. Alle Neuerungen auf diesem
Gebiet werden vorgestellt und ausführlich mit Kommentaren
versehen.
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Kurzbeschreibung / Pressestimmen |
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Dieses vielfach
bewährte Buch präsentiert 67 klassische Schacheröffnungen mit
ihren wichtigsten Varianten.
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Ausführliche Beschreibung |
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Der komplett
Drachen ... wie ich ihn sehe!
Die klassischen- und Löwenfisch-Varianten:
- 1.e4 c5
- 2.Sf3 d6
- 3.d4 cxd4
- 4.Sxd4 Sf6
- 5.Sc3 g6 .....
140 kommentierte Partien erläutern die Spielart in diesen
Varianten anschaulich für Freunde dieser Eröffnung.
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Ausführliche Beschreibung |
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Ein systematisches
Übungsprogramm, basierend auf einer Auswahl von
Kombinationselementen wird ein systematisches Übungsprogramm
angeboten. Neu daran ist, dass der Spieler nicht nur Aufgaben
erhält, sondern auch Wert darauf gelegt wird, dass der
Zusammenhang zwischen der Lösung (dem Kombinationstyp) und dem
zugrundeliegenden Stellungstyp erkannt wird. Der Spieler soll
nicht nur die richtige Lösung finden, sondern auch verstehen
lernen, warum sie richtig ist.
Die Aufgaben im Testteil sind unterschiedlich schwierig. Durch
einen Vergleich des eigenen Ergebnisses mit dem optimalen
Resultat kann jeder Spieler seine individuelle Spielstärke
einschätzen.
Karl Colditz, von Jugend an aktiver Spieler, führte viele
Jahre an einer Vokshochschule Schachkurse für Anfänger und
Fortgeschrittene durch. Seine pädagogischen Erfahrungen und das
Studium der Psychologie fließen in diesem Buch ein, mit dem das
Kombinieren als eine für jeden Schachspieler erlernbare
Fähigkeit vermittelt werden soll.
Meinungen:
“Schachkombinationen“ von Karl Colditz war vor rund 10 Jahren
mein Einstieg in das Thema Kombinationen, und das Konzept des
Buches überzeugt mich heute noch so wie damals. Der Leser lernt
zunächst die grundlegenden Begriffe und Elemente der
Schachkombinationen kennen, danach folgt ein fein gegliedertes
Studium vieler wichtiger Mattmotive. Mit dem anschließenden
Übungsteil hat das schöne Lehrbuch auch viel Material fürs
Training zu bieten, mit dem abschließenden Test kann man dann
den Lernerfolg kontrollieren und sich mit anderen Spielern
messen.
Damit nun etwas genauer zu den drei Teilen des Buches. Zunächst
stehen die Grundelemente der Kombination auf dem Programm. Hier
wird der Leser zunächst mit wichtigen Begriffen wie z.B.
Doppelangriff, Spieß, Fesselung, Abzug, Ablenkung, Hinlenkung
und Blockade anhand anschaulicher Beispiele vertraut gemacht.
Nach einem Abstecher zu typischen Motiven im Endspiel folgt dann
ein sehr wichtiger Abschnitt. Darin wird fein nach der
Bauernstellung vor dem angegriffenen König aufgeschlüsselt und
dazu jeweils viele typische Mattmotive vorgestellt. Beispiele
aus der Praxis zeigen, wie die Kenntnis dieser wichtigen
Mattbilder zu eindrucksvollen Kombinationen führen kann.
Sehr lehrreich ist auch der letzte Abschnitt über häufige Fehler
beim Kombinieren wie z.B. Zugumstellung oder Zwischenzug.
Hervorzuheben ist dabei, dass Colditz stets sehr gut erklärt,
wie die Kombinationen aus den Besonderheiten der Stellungen
geradezu logisch entstehen und nicht einfach nur vom Himmel
fallen. Außerdem zeigt er, wie wichtig auch scheinbar
bedeutungslose Details sein können. Der zweite Teil ist mit
“Übungs-aufgaben“ überschrieben und enthält 9 Serien mit jeweils
10 Aufgaben. Jede Serie hat ein Thema wie z.B. Doppelangriff und
Räumung oder Königsangriff.
Wer mit den Aufgaben Probleme hat kann sich im Anschnitt
“Lösungshilfen“ praktische Tipps geben lassen, bevor danach im
sehr gut erklärten Lösungsteil die Aufgaben besprochen werden.
Der dritte und letzte Teil des Buches bietet noch einmal 30
weitere Aufgaben, mit denen man seinen Wissensstand noch einmal
schön überprüfen kann. Um diesem Test noch einen sportlicheren
Charakter zu geben wird hier ein interessantes Punktesystem
eingeführt, mit dem Ihre Lösungen belohnt werden. Neben der
Richtigkeit und Vollständigkeit der Analysen ist hier auch die
verbrauchte Zeit ausschlaggebend.
Nach Bewältigung dieses Tests kann man in einer Tabelle
nachschauen, wie erfolgreich andere Spieler, gestaffelt nach ELO
in einem Bereich zwischen 1240 und 2040, abgeschnitten haben.
Damit lässt sich hier im Vergleich zu anderen Büchern eine recht
vernünftige Einordnung der Spielstärke vornehmen. Außerdem kann
man durch den guten Lösungsteil herausfinden, in welchen
Bereichen man vielleicht noch Schwächen hat.
Das Niveau der Aufgaben wendet sich vor allem an weniger
erfahrene Spieler, die sich systematisch mit der Welt der
Kombinationskunst vertraut machen wollen, was hier auf sehr
überzeugende Weise geleistet wird.
Inzwischen hat dieses Buch bereits die sechste Auflage erreicht,
was sicher auch ein Beleg für die überzeugende Qualität von
“Schachkombinationen“ ist.
Rezension: Schach Markt
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Ausführliche Beschreibung |
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Dieser Band zeigt
Partien von Amateuren in relativ frühem Stadium, mit mehr oder
weniger großen Klassenunterschieden zum Meister. Das
Schwergewicht liegt auf typischen Anfängerfehlern und ihrer
Ausnützung. Vom Nachteil unsinniger Randbauernzüge über
verfrühte Bauernvorstöße bis zum gierigen Bauernfraß ist eine
breite Palette bekannter Schwächen vertreten.
Es werden auch Modellpartien zur Verwertung bestimmter häufiger
Vorteile geboten, wie das Spiel gegen Doppelbauern, Springer
gegen schlechte Läufer oder die Durcharbeitung von
Kombinationstypen wie dem Läuferopfer auf h7.
Vorwort
Spielt der Meister mit dem Amateur, so stößt er gewöhnlich auf
eine andere Art und eine größere Zahl schwächerer Züge und
Irrtümer als im Kampf mit Ebenbürtigen. Das sind eben die
schwächeren Züge und die Art von Fehlern, die der Amateur beim
Spiel mit anderen Amateuren antrifft.
Auf welch bessere Weise könnte der Amateur lernen, wie schwaches
Spiel seiner Gegner auszunützen sei, als zu studieren, wie ein
Meister solche Stellungen behandeln würde? Wenn die glänzenden
Partien Paul Morphys gegen die Meister des 19.Jhdt. vielen
Amateuren weit lehrreicher zu sein scheinen als die viel
tiefgründigeren Siege der Großmeister des 20.Jhr. über ihre
Kollegen, so gerade deswegen, weil Morphs Triumphe über seine
schwächeren Gegner schlagend darlegen, wie die Irrtümer des
unterlegenen Spielers am besten auszunützen sind.
Dieses Buch besteht aus 25 Partien zwischen “Meister“ und
“Amateur“. Unter den Amateuren befinden sich schwache Spieler,
die charakteristische Anfängerzüge machen (wie sie in
Meisterpartien nie vorkommen), und auch Fortgeschrittene, die
Schach studiert und sich eine beträchtliche Menge technischer
Fertigkeiten angeeignet haben, aber noch nicht alle
strategischen Zusammenhänge einer Stellung verstehen. Die Namen
der Spieler haben wir fortgelassen, weil den Partien selbst
keine besondere Bedeutung zukommt. Unser Kriterium bei der
Auswahl der Partien bestand nicht darin, dass ein Meister einem
Amateur gegenüber saß, sondern dass ein Spieler, der
meisterhaftes Können bewies, in überzeugender Weise gezeigt hat,
wie gewisse typische Fehler eines anderen, der wie ein Amateur
spielte, überzeugend ausgebeutet werden können.
Dieses Werk erläutert nicht nur, wie man mangelhaftes Spiel
erkennt und verwertet; in seinem laufenden Kommentar befasst es
sich mit der eigentlichen Natur des Schachs und bespricht die
verschiedenen Aspekte des Schachspiels, wie sie sich in den
Partien selbst ergeben.
Beim Studium der Partien ist es empfehlenswert, die Züge des
Meisters zu bedecken und jeweils den Versuch zu machen, sie
vorherzusehen und womöglich die Fortsetzung der Abzweigungen zu
finden, bevor man die gegebenen Analysen nachliest.
Wir schulden einer Anzahl namenloser Spieler Dank, die die
verschiedenen Partien in Manuskriptform durchsahen und weitere
Fragen zu mannigfachen Möglichkeiten aufwarfen. Besonders
dankbar sind wir Herrn Norman Cotter, Wilmington-Delaware, für
seine Hilfe, Bemerkungen und Ermutigungen während der Jahre, in
denen dieses Buch geschrieben wurde.
Max Euwe, Amsterdam
Walter Meiden, Columbus (Ohio) |
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Ausführliche Beschreibung |
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Dieser Band zeigt
anhand einer Sammlung von Meisterpartien die besonderen
Eigenschaften meisterlichen Spiels und Denkens, aber auch,
welche Fehler Meister im Unterschied zu Amateuren machen. Die
Partien stammen aus den 70er Jahren, sind jedoch aufgrund der
Kommentierung auch heute noch aktuell.
Die Eröffnungstheorie wurde, soweit es nötig war, auf den
neuesten Stand gebracht. Jedoch wird auch in diesem Buch die
Buchtheorie weitgehend vermieden; Thema sind die strategischen
Grundgedanken der Eröffnungen sowie der strategisch-taktische
und auch psychologische Kampf im weiteren Partieverlauf. Somit
ist auch dieser Band zum Studium für Amateure im Anschluss an
die ersten beiden Bände
Amateur wird Meister und Meister gegen Amateur gut
geeignet.
Vorwort
Absicht dieses Buches ist es, dem Amateur zu zeigen, wie er
seine schachlichen Fertigkeiten durch ein ins einzelne gehendes
Studium der Technik verbessern kann, anhand von 25 Partien, die
Meister und Großmeister zwischen 1 970 und 1975 gespielt haben.
In diesen Partien finden wir nicht nur die grundlegenden
Schachprinzipien, die seit den Tagen von Morphy und Steinitz
anerkannt sind und die von den großen Meistern der ersten Hälfte
des 20.Jhdt verfeinert wurden, sondern auch Beispiele moderner
Technik, die das Ergebnis intensiver wissenschaftlicher Studien
im Lauf der letzten Jahrzehnte ist. Die Prinzipien und
Techniken, die hier dargelegt werden, dürften ihren Lehrwert
noch behalten, wenn die einzelnen Partien vergessen sind und
bisher unbekannte Meister im Vordergrund der Schacharena stehen.
Der Auswahl der Partien lag der Wunsch zugrunde, eine Anzahl von
Eröffnungen und Varianten aufzuzeigen, die gegenwärtig in
Turnieren und Wettkämpfen in Mode sind, verschiedene Stile der
Behandlung des Mittel- und Endspiels vorzuführen und Partien
einer Anzahl von Meistern zu zeigen, die in dieser Zeit führend
waren. Falls in diesen Partien der Name eines Meisters nicht
vorkommt, heißt das nicht, dass dieser Meister nicht wichtig
oder hervorragend sei. In 25 Partien, die wegen spezifischer
Eröffnungs- und Mittelspieltechnik ausgewählt wurden, konnte nur
eine begrenzte Zahl von Spielern berücksichtigt werden.
Bei der Kommentierung der Partien wird in erster Linie der Grund
für jeden Zug angegeben, der von Bedeutung ist; die zahlreichen
taktischen Varianten stehen an zweiter Stelle, obgleich sie auch
angegeben werden, wenn sie in nützlicher Weise die Möglichkeiten
einer bestimmten Stellung aufklären. Unsere Erklärungen helfen
hoffentlich dem Amateur zu verstehen, was für Erwägungen ein
Meister bei der Auswahl eines Zuges anstellt, die gedanklichen
Prozesse zu erfassen, von denen ein Meister Gebrauch macht, wenn
er einen anderen besiegt, und diese Art von Schachdenken für
sein eigenes Spiel nutzbar zu machen.
Max Euwe/Walter Meiden
Rezension von Martin Huber vom Borromäusverein:
In 25 Partien wird der Leser an die Denkweise eines
Schachmeisters herangeführt. Zu Beginn einer jeden Partie werden
Begriffe oder Spielweisen erklärt, die eine wichtige Rolle
spielen werden. Gut ist die Erläuterung der Ideen, die hinter
den gewählten Schacheröffnungen stecken. Die Schachpartien sind
ausführlich kommentiert. Viel Wert wird auf die Erläuterung mit
Worten gelegt. Konkrete Variantenberechnungen werden zwar auch
durchgeführt, sind aber zum allgemeinen Verständnis der Partien
nicht erforderlich. Somit kann auch ein weniger geübter
Schachspieler etwas lernen. Angenehm ist die große Anzahl von
Diagrammen, die eine Übersicht über den Spielfortgang geben. -
Dieses Buch ist eine gute Ergänzung zum Buch Meister gegen
Amateuer, das in gleicher Konzeption Verlustpartien eines
Amateurs gegen einen Schachmeister beleuchtet. Die hier
analysierten Partien wurden zwar allesamt in den Jahren
1971-1974 gespielt und sind damit nicht mehr aktuell. Insgesamt
ist das Buch aber sehr zu empfehlen, da es einen Klassiker der
Schachliteratur darstellt und einen guten Einstieg in die
anspruchsvollen Strategien der Schachmeister bietet.
Martin Huber
Dieser Klassiker aus dem Jahre 1981 geht mittlerweile in die
dritte Auflage und das nicht ohne Grund. Das Autorengespann Euwe/Meiden
stellt in diesem Buch 25 ausgewählte Meisterpartien aus dem
Zeitraum 1970 bis 1975 vor, all diese Partien dienen als
Anschauungsmaterial für breitgefächerte schachspezifische Themen
wie zum Beispiel dem direkten Königsangriff, dem isolierten
Bauern oder Ausnutzung kleiner Vorteile zum Sieg, kurzum, alles
was ein guter Schachspieler an Technik und notwendigem Rüstzeug
für eine erfolgreiche Schachpartie benötigt. Jede einzelne
Partie wird also unter dem Gesichtspunkt eines bestimmten Themas
vorgestellt, ausreichend kommentiert und erläutert. Ziel des
Buches ist nach Aussage der Autoren, dass durch eingehendes
Studium der Partien die eigene Technik verbessert wird. Bei der
dargebotenen Themenvielfalt ist für jeden etwas dabei, die
richtigen Schlüsse muss aber jeder selbst daraus ziehen. Euwe
und Meiden helfen dem Leser aber das ganze Buch hindurch mit
wertvollen Kommentaren und Hinweisen auf die richtige Spur zu
kommen.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sein allgemeines
Verständnis vom Schachspiel vertiefen will, allerdings sollte
der Leser bereits einiges an Erfahrung mitbringen (ab ca. 1600
DWZ).
Martin Rieger, November 2008
Freechess.info
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Ausführliche Beschreibung |
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Der vorliegende
Band setzt die Eröffnungsreihe der Edition Olms zu den
“Geschlossenen Spielen“ fort. Bereits erschienen sind “Das
Damengambit“, “Indische Verteidigungen“ und “Königsindische
Verteidigung“. In dem abschließenden Band “Flankenspiele“ wird
der Leser alljene Systeme finden, die bislang noch nicht
vorgestellt wurden, angefangen mit dem Doppelfianchetti 1.d4 Sf6
2.c4 g6 3.g3, bis hin zur Englischen Partie, der Holländischen
Verteidigung und so fort.
Die beigegebenen Kommentare des im März 2003 verstorbenen Autors
präsentieren das Material in anschaulicher Weise.
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Ausführliche Beschreibung |
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Die Sizilianische
Verteidigung ist in der Mitte des 20. Jahrhunderts die am
häufigsten gespielte Eröffnung überhaupt, denn fast immer führen
Sizilianischpartien zu einem zweischneidigen und komplizierten
Spiel mit beiderseitigen Chancen. Die weiße Strategie ist
meistens auf einen Königsangriff ausgerichtet. Das schwarze
Gegenspiel dagegen entwickelt sich normalerweise am Damenflügel.
Der bekannte Autor und FIDE-Meister Jerzy Konikowski aus
Dortmund versucht mit seinem Buch die Geheimnisse dieser
scharfen Verteidigung zu erfassen. Es werden alle Varianten
unter die Lupe genommen und lehrreich besprochen.
Im Buch findet der Leser das aktuelle Material aus der
Großmeister- bzw. Meisterpraxis, das durch 50 kommentierte
Partien ergänzt wird.
Rezension von Martin Rieger:
Der Autor Jerzy Konikowski legt mit „Modernes Sizilianisch“ ein
komplettes Repertoire für Schwarz gegen 1.e4 vor. Der Titel mag
ein wenig irreführend sein, in dem Buch wird nicht die komplette
Theorie zu Sizilianisch abgehandelt sondern ist beschränkt auf
ausgewählte Systeme, die sich wie folgt darstellen: 1.e4 c5 und
anschließend schwarze Spielweisen gegen: -Morragambit -Alapin
-Geschlossen -Grand-Prix Angriff -3.Lb5 System. Der Hauptteil
des Buches beschäftigt sich mit der Najdorfvariante (1.e4 c5
2.Sf3 d6 3.d4 cd: 4.Sd4 Sf6 5.Sc3 a6), die auch das Kernstück
des Repertoires bildet.
Auf 166 Seiten wird die gesamte dazugehörige Theorie eingehend
beleuchtet und bewertet. Am Ende jeder Variantenübersicht fasst
der Autor noch einmal zusammen und bewertet Chancen und Risiken.
Insgesamt machte der Theorieteil auf mich einen sehr positiven
Eindruck wegen folgender Gründe:
-sehr viel begleitender Text zu allen Varianten,
-sehr übersichtliches Layout, -zahlreiche Diagramme,
-theoretische Varianten sind auf dem aktuellsten Stand,
-der Autor gibt dem Leser wertvolle Hinweise und Ratschläge zu
einzelnen Zugfolgen an die Hand, einschließlich bisher
ungespielter Alternativen zur Erprobung.
Nach dem ausführlichen Theorieteil folgen 65 kommentierte
Meisterpartien, die meisten von den absoluten Topexperten
(Kasparow, Topalow, Polugajewski, Shirow, usw.) gespielt.
Fazit: Ein sehr schönes informatives Schachbuch! Qualitativ
äußerst saubere Verarbeitung, innen (ausführlicher Theorieteil,
gut kommentierte Beispielpartien) wie außen (ansprechendes
Titelbild, sauberes Layout, sehr gutes lesbares Schriftbild,
Partien und Variantenverzeichnis).
Sollte ich demnächst eine Sternschnuppe erblicken, mein Wunsch
wäre, dass sich andere Schachverlage an diesem Buch ein Beispiel
nehmen mögen. Das Preis – Leistungsverhältnis ist in diesem Fall
hervorragend, ein weiterer Grund dieses Buch positiv zu
bewerten!
Zusammenfassend kann ich hier eine uneingeschränkte Empfehlung
aussprechen.
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Ausführliche Beschreibung |
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GUTMAN untersucht
die kritischen Stellungen beim Übergang ins Mittelspiel und
stellt die Varianten vor, die die Idee der Eröffnung
verwirklichen und weiterentwickeln. Er hat dabei eine Vielzahl
hochwertiger, im Sinne der Eröffnung logisch aufgebauter Partien
bis weit ins Endspiel vorgestellt.
Der Leser soll damit in die Lage versetzt werden, sich kritisch
mit der Eröffnung auseinander zusetzen und dabei Züge zu finden,
die seinem Stil entprechen.
Lev Gutman, 1945 in Riga geboren, hatte das Glück, als
Jugendspieler mit den weltbesten Schachspielern, z.B. mit
MICHAIL TAL, zu arbeiten. In den Jahren 1980 bis 1983 war er
Sekundant von Viktor Kortschnoi bei dessen WM-Kampf.
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Ausführliche Beschreibung |
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Das Morra-Gambit
ist längst eine anerkannte Methode gegen die sizilianische
Verteidigung vorzugehen. Wer hier auf dem aktuellen Stand sein
möchte, liegt mit diesem neuesten Werk in ansprechender Form
genau richtig |
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Ausführliche Beschreibung |
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Schach, aber
richtig! ist die deutsche Übersetzung des Buches “The Amateur's
Mind, a real Modern Classic”. Die englische Ausgabe wurde über
40.000 mal verkauft.
Sie spielen schon lange und leidenschaftlich gern Schach? Oder
Sie wagen die ersten Schritte auf dem Schachbrett? Dann
studieren Sie dieses Buch gründlich. Als Anfänger erspart es
Ihnen unnötige Umwege zum richtigen Schachverständnis! Als
erfahrener Amateur wird sich Ihr Blick auf die 64 Felder
womöglich fundamental verändern!
„In meinen Tagen als Amateurspieler habe ich von Lektionen wie
diesen nie geträumt! Jeremy Silman öffnet Augen und verschafft
klare Einblicke.“ Dr. Anthony Saidy, Internationaler Meister
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Ausführliche Beschreibung |
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Die bekannte
10-teilige Reihe “Lehrhefte für den Schachunterricht“ in
Buchform.
Die Leser haben die Gelegenheit nicht nur Taktik- sondern auch
verschiedene Positions-, Strategie- und Endspielthemen selber zu
studieren. GM Artur Jussupow erklärt dies auf anschauliche
Weise.
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Ausführliche Beschreibung |
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Die erste Phase
jeder Partie ist die Eröffnung. Hier entscheidet der
Schachspieler, welche Richtung der Verlauf der Partie nehmen
wird. Deshalb ist dieser Teil der Partie sehr wichtig und der
Erfolg ist von einer guten Eröffnungsvorbereitung abhängig. Die
Beschäftigung mit der Eröffnungsvorbereitung ist für alle ein
wichtiger Schritt für ein erfolgreiches Spiel. Beim Aufbau eines
individuellen Eröffnungsrepertoires muss man viel
Informationsmaterial beschaffen, um richtige Varianten
auszuwählen. Dies ist mit sehr viel Arbeit und Zeit verbunden.
Diesen Umstand kann man sich jedoch mit Hilfe gezielter
Schachliteratur verkürzen. Der hier vorgestellte “Schnellkurs“
soll diesem Zweck dienen.
Schnellkurs der Schacheröffnungen. Theorie.. (Bewertung: 5)
“Das Buch „Schnellkurs der Schacheröffnungen“ Theorie bietet
einen kompletten Überblick zu allen Eröffnungen. Eine genaue
Vorstellung aller Spielsysteme in einem Band ist natürlich nicht
möglich. Es ist jedoch erstaunlich, wieviel Material ich in
diesem Buch gefunden habe. Das Buch macht allgemein einen sehr
guten Eindruck und hilft mir die einzelnen Eröffnungen und ihre
wichtige Ideen und Motive kennenzulernen. Sehr empfehlenswert!“
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Ausführliche Beschreibung |
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Mit diesem Buch
werden praktische Beispiele aus der gegenwärtigen Turnierpraxis
vorgestellt und analysiert. 210 vollständige und spannende
Partien mit taktischen Momenten aus der Zeit von 1990 bis 2002
wurden hier zusammen getragen, um an ihnen die praktische
Umsetzung von Eröffnungsideen und der mit ihnen verknüpften
typischen kombinatorischen Elemente vorzustellen.
Dieses Buch ist eng mit dem Band Schnellkus der
Schacheröffnungen THEORIE verbunden. In jeder Partie wird darauf
hingewiesen, auf welcher Seite der Leser die genaue Untersuchung
der vorgestellten Variante im ersten Band finden kann. Dem Leser
muss bewusst sein, dass die Eröffnungsphase sehr wichtig ist.
Deshalb muss man an das Studium schöpferisch und mit
analytischer Beharrlichkeit herangehen.
Rezension von Frank Große:
Der zweite Band der Schnellkurs der Schacheröffnungen hat sich
nach dem Theorieband das Ziel gesetzt, die praktischen Aspekte
der Eröffnungen zu beleuchten.
Inhalt
210 vollständige Partien aus dem Zeitraum von 1990 bis 2002
dienen als Grundlage für dieses Buch, wobei folgende Spieler auf
mindestens 5 Partien gelangen: Barejew, Gelfand, Iwantschuk,
Kasparow, Kramnik, Topalow. Um den Bezug zum Theorie-Band
herzustellen wird in jeder Partie der Hinweis auf die
entsprechende Seitenzahl gegeben, sodass beide Bände
zusammenarbeiten.
Aufbau
Das Konzept des Werkes ist folgendermassen aufgebaut: man nehme
aus den Partien entscheidende Stellungsbilder (in denen eine
taktische Abwicklung möglich ist) und bilde diese als Diagramm
ab. Danach werden die kompletten Partien mit Analysen abgebildet
(in den Analysen befinden sich weitere Fragmente von Partien,
sodass die Gesamtpartienanzahl höher als 210 ausfällt!). Der
Sinn des Ganzen besteht darin, dass der Leser nun - wie in
früheren Trainingsbüchern üblich - sich zuerst allein mit der
Diagrammstellung auseinandersetzen kann und eine mögliche Lösung
finden darf. Diese sollte er notieren und dann mit dem Ergebnis
der Partie bzw. Analyse vergleichen. Wer möchte kann die
Ergebnisse auch auf Zeit lösen und anhand eines Punkteschemas
bewerten. Derartige Auswertungen sollten zwar weder über- noch
unterbewertet werden, sie bieten aber dennoch einen guten
Ansatzpunkt.
Einen kleinen Einblick geben folgende Beispieldiagramme mit
Original-Lösung:
Diagramm 63 (Weiß am Zug)
29. Lxb7!!
Ein feines Läuferopfer.
29... Txb7
Nach 29... a5 30. Lf3 würde der Marsch der Freibauern rasch
entscheiden.
30. Txe6!
Schwarz gab auf wegen 30. Txe6 fxe6 31. c6 +-.
Diagramm 131 (Schwarz am Zug)
()
19... Sxg2!?
Überzeugend war 19... Txg2+! 20. Kf1 Sxd5 21. Kxg2 Sxc3 -+, doch
der Nachziehende dürstet nach Schönheit.
20. Sc7+ Dxc7!
Eine elegant forcierte Entscheidung.
21. bxc7 Sxe1+ 22. Kf1 Sxf3 23. cxd8D+ Txd8 24. Lxc6+ bxc6 25.
Da4 Tg1+ 26. Ke2 Te1+ 27. Kd3 dxe5+ 28. Kc4
und Weiß gab sich geschlagen wegen 28... Txe4+.
Wie zu erkennen ist, sind die zu lösenden Kombinationen
unterschiedlicher Länge bzw. Voraussicht angelegt. Der Hauptteil
der hier behandelten Partieanfänge konzentriert sich auf
folgende Eröffnungen: Englisch, Caro-Kann, Sizilianisch,
Französisch, Spanisch, Damengambit (sowohl angenommen, als a
Fazit
Mit 210 “Puzzlen“ aus der Meisterpraxis hält der Leser hier ein
Taktikbuch in der Hand, welches taktisch dahin orientiertes
Niveau abverlangt. Da diese zumeist in den Mittelspielstellungen
enstanden sind wird hier bewußt und positiverweise auf
“Überseher“ in der Eröffnung verzichtet (dies ist kein Buch nach
dem Motto “Gewinnen in 10 Zügen“!). Aufgrund des Aufbaus eignet
sich das Buch ideal zum Lösen für unterwegs, um die Lösungen
dann beim Nachspielen zu verifizieren. Die Neuauflage ist
zeitlich nicht überarbeitet worden, sodass die Theorie der
vergangenen 4 Jahre nicht mit in diese Arbeit eingeflossen ist -
ein Umstand, der im Computerzeitalter durchaus nicht zu
unterschätzen ist. Die “Verlinkung“ zum Theorie-Band ist gegeben
und korrekt.
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Ausführliche Beschreibung |
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Seit mehr als 100
Jahren raten die besten Schachspieler und Trainer ihren
Schülern, das Endspiel zu studieren. Jetzt gibt es ein
revolutionäres Endspielbuch für Spieler aller Spielstärken.
Silmans Endspielkurs: Vom Anfänger zum Meister des berühmten
Autors und Spielers Jeremy Silman ist das einzige Endspielbuch,
das Sie auf dem Weg vom Anfänger zum starken Turnierspieler bis
zum Meister brauchen.
Silmans Buch spricht seine Leser direkt und persönlich an und
verrät Schachspielern alles, was sie auf ihrem jeweiligen
Spielstärkeniveau über das Endspiel wissen müssen. Auf diesem
Wissen bauen die nachfolgenden Phasen der Entwicklung auf. Zu
Beginn, auf Anfängerniveau, werden alle grundlegenden Matts klar
und sorgfältig erklärt.
Danach werden die grundlegenden Bausteine des Endspielwissens
aufstrebender und erfahrener Turnierspieler detailliert
untersucht. Und schließlich werden feinere Endspielgeheimnisse,
die auf Konzepten und nicht auf Auswendiglernen beruhen, leicht
verständlich dargestellt.
Die grundlegenden Schlüssel für fundiertes Endspieltraining –
Opposition, die Lucena- und Philidor-Stellungen, Katz und Maus,
Trébuchet, Fuchs im Hühnerstall, Triangulation, das Bauen einer
Box, das Quadrat des Bauern, seitliche Umgehung, das Prinzip
zweier Schwächen – sind wichtig.
Aber genauso wichtig ist eine Liebe zum Endspiel, die am Ende
des Buches zu ihrem Recht kommt: mit einer Untersuchung
taktischer Motive im Endspiel, Dominierung von Leichtfiguren und
einem Blick auf die fünf größten Endspielkönner aller Zeiten –
Dinge, die Schachfans aller Spielstärken Freude machen.
Wenn das Endspiel für Sie bislang ein Buch mit sieben Siegeln
war und Ihre Zuversicht regelmäßig schwindet, wenn es zum
Endspiel kommt, und Sie nach einem Endspielbuch gesucht haben,
das Ihre größte Schwäche – Ihr Endspielkönnen – in eine Stärke
verwandelt, dann müssen Sie nicht länger suchen.
Silmans Endspielkurs enthält den Schlüssel zu einer Welt
grundlegender Konzepte, erstaunlicher Schönheit und
verblüffender Kreativität.
Jeremy Silman ist Internationaler Meister und Weltklassetrainer,
Autor und Spieler, der das American Open, das National Open und
das U.S. Open gewonnen hat. Viele halten ihn für den weltweit
führenden Autor von Schachlehrbüchern.
Silmans Endspielkurs ist der zweite Teil der Reihe Silmans
Schach-Schule. Band 1, Schach, aber richtig! – Die Überwindung
des amateurhaften Denkens (2006) war und ist bei Vereins- und
Internetspielern nach wie vor ungeheuer beliebt.
Alexander Baburin, Internationaler Großmeister:
“Der Internationale Meister Jeremy Silman besitzt die seltene
Fähigkeit, Schach nicht nur aus seiner Perspektive zu sehen,
sondern auch aus der Sicht des Vereinsspielers. Deshalb empfehle
ich meinen Schülern Jeremys Bücher und sie sind immer
begeistert. Jetzt weiß ich, was ich ihnen fürs Endspiel
empfehle!“
Pal Benkö, Internationaler Großmeister:
“Hervorragend und lehrreich – ein ausgezeichnetes Lehrbuch für
Anfänger und Experten.“
Gregory Kaidanov, Internationaler Großmeister:
“Eins der besten Endspielbücher, das ich kenne. Die Idee, das
Material nach Spielstärke zu gliedern, ist großartig!“
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Ausführliche Beschreibung |
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Vor allem zwei
Fähigkeiten sind für einen erfolgreichen Schachspieler
unentbehrlich: das Vermögen, eine Stellung richtig einzuschätzen
sowie im Ergebnis dieser Beurteilung einen optimalen Plan für
die weitere Spielführung zu entwickeln.
Die beiden Autoren – der langjährige Weltmeister Antoli Karpow
und Meister Anatoli Mazukewitsch – weisen einen effektiven Weg,
wie sich jeder Schachfreund diese beiden wichtigen Fähigkeiten
aneignen kann. Sie unterscheiden sieben Grundkriterien für die
Stellungsbewertung, mit deren Kenntnis jede beliebige Position
auf dem Brett exakt zu bewerten ist. Zum tieferen Verständnis
werden diese sieben Merkmale – so u.a. das materielle
Kräfteverhältnis, die Lage der Könige oder die Beherrschung
offener Linien – und ihre jeweilige Rolle im Schachkampf an
zahlreichen Übungsaufgaben, prägnanten Kurzpartien sowie Studien
anschaulich erläutert.
Dieses Buch ist ein echter „Klassiker“ – vor genau zwei
Jahrzehnten erschien erstmals eine deutsche Ausgabe, die für die
Edition Olms nun gründlich überarbeitet wurde – , nach dessen
Lektüre sich die Spielstärke des geschätzten Lesers fraglos
spürbar verbessern wird.
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Ausführliche Beschreibung
Dieses Buch ist ideal für alle Spieler, die die
Grundlagen der Englischen Eröffnung verstehen wollen. Englisch ist ein
anspruchsvolles und beliebtes Eröffnungssystem, das für jeden Spielertyp
geeignet ist und zu positioneilen und taktischen Mittelspielen führen
kann. Viele der weitbesten Spieler, darunter Kasparow und Kramnik, haben
Englisch in ihrem Eröffnungsarsenal. In diesem wegweisenden Buch
erläutert Großmeister Neil McDonald die grundlegenden Prinzipien der
Englischen Eröffnung und ihrer vielen Abspiele. Den ganzen leicht
lesbaren Ratgeber hindurch unterstützt der Autor den Leser mit
zahlreichen Hinweisen, Tipps und Warnungen, während er
Schlüsselstrategien, Ideen und taktische Tricks für beide Seiten klar
darlegt. Ein ideales Buch für den aufstrebenden Spieler. |
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Bei meiner vieljährigen Arbeit als Schachtrainer habe ich bemerkt,
dass es in deutscher Sprache nur wenige Bücher gibt die für die meisten
Amateurspieler wirklich geeignet sind. Einige gute Bücher behandeln
einzelne Aspekte des Spiels (Mittelspiel oder Endspiel, Taktik oder
positionelles Spiel) ohne Rücksicht auf das spielerische Niveau der
Leser. Daraus entstand die Idee, ein Lehrprogramm speziell für eine
gewisse Spielstärke aufzubereiten. Solche Lehrprogramme in sehr kurzer
Form als methodische Hilfe für Trainer sind nur in Russland verbreitet
und werden dort gerne genutzt. (Sehr bekannt und geschätzt ist ein
methodisches Heft von Golenischev) Ich habe hier einige methodische
Vorschläge übernommen, etwas überarbeitet und viele neue Teile dazu
gefügt.
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Ein komplettes Trainingsprogramm für den Aufstieg von DWZ 1500 auf
ein Spielstärkeniveau von DWZ 1800
Das bekannte Fernunterricht-Programm , welches in etwas
veränderter Form sehr erfolgreich bei der Chess Tigers Universität
läuft, erscheint jetzt auch in ansprechender Buchform (Festeinband
mit Fadenheftung, ca. 300 Seiten).
Der Buchautor, FIDE Seniortrainer GM Artur Jussupow, schrieb im
Vorwort des ersten Buches:
"Die weitgehend positiven Äußerungen meiner Schüler ermutigten mich,
dieses Programm in Form einer Buchreihe zu überarbeiten, wobei ich auch
auf viele Auswertungen, Korrekturen und Vorschläge meiner Schüler
zurückgreifen konnte. .
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