1:2-Derbyniederlage bei ASKÖ Pregarten

KMS: In einem temporeichen Derby mussten sich die Bauer Schützlinge leider mit 2:1 gegen die Mannschaft von Askö Pregarten geschlagen geben. Trotz ansprechender 2. Halbzeit war der Sieg für die Köglberger-Elf aus Pregarten aber durchwegs verdient. Bereits zur Halbzeit führten die Rossoneri aus Pregarten nach Toren von Obereder und Vorzeigestürmer Meduna verdient mit 2:0. Nach Seitenwechsel hatten die Wartberger zwar mehr Spielanteile, doch mehr wie das 2:1 durch Frauenhuber Gernot nach Mayrhofer-Assist war leider nicht mehr möglich. Trotzdem zeigte man gegen einen starken Gegner aus Pregarten eine ansprechende Leistung. Der Sieg für die Pregartner geht natürlich in Ordnung, doch man konnte trotzdem mit erhobenen Hauptes die Kunstrasenarena verlassen. Mit einem Sieg im Nachtragsspiel gegen St. Oswald könnte man die Herbstserie mit einem gelungen Finish im Mittelfeld der Tabelle beenden. (verfasst von MMJ)

E24: Im Derbykracher gegen die starke Reservemannschaft der Askö Pregarten holten die Tischberger Jungs trotz mäßiger Leistung am Ende ein gerechtes 1:1 Unentschieden. Torschütze auf Seiten der Wartberger war Grübl Patrick, für den Pregartner Treffer sorgte Paul Grabner mit einem Freistoß. Durch einen Sieg im Nachtrag gegen St. Oswald kann man somit auf den Tabellenführer aus UKW anschließen. (verfasst von MMJ)

KMS: Für das Derby gegen Askö Pregarten nahmen sich die Bauer-Schützlinge aus Wartberg einiges vor. Doch die 1. Halbzeit gehörte ganz klar der Köglberger-Stadtelf, die erste Chance vergab Ex-Pasching Spieler Auer via Lattenpendler nach Ryba-Vorlage. Die Wartberger zeigten zu viel Respekt vor der spielstarken Pregartner Elf und konnten kaum den Ball länger halten. Der Dauerdruck der Askö wurde dann auch belohnt: nach einem Steilpass läuft Pregatens Zimmererimport Obereder der Wartberger Defensive auf und davon und kann eiskalt zum 1:0 für die Rot-Schwarzen verwerten. Nach der Führung stabilisierte sich die Wartberger Abwehrreihe etwas, doch vor allem Mag. Ryba zeigte immer wieder seine Klasse auf und war ein dauerhafter Unruheherd für die Wartberger. Die beste Wartberger Chance fand Jungspund Paul Hametner mit einem Gewaltschuss, den Schweiger aber im Nachfassen hielt, vor. Auf Seiten der Pregartner vergab Mittelfeldmotor Ryba die besten Möglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit dann die verdiente Vorentscheidung in diesem rassigen Derby: nach einer Ecke stieg Pregartens Topstürmer Meduna, dessen Vorstationen wohl mittlerweile schon jeder kennt, am höchsten und konnte wuchtig zum 2:0 einköpfen. Gerade in dieser Aktion merkte man die Sonderkünste des Tschechenbombers.

Nach der Halbzeit ein anderes Bild, die Pregartner schalteten einen Gang zurück und die Wartberger bekamen die Partie mehr und mehr in Griff. Man(n) musste auch nicht lange auf den Anschlusstreffer warten: Wartbergs Mayrhofer Michael tankte sich auf der rechten Seite durch und dessen schöne Flanke konnte der heranstürmende Joker Frauenhuber Gernot via Kopf mustergültig verwerten. Danach wurde die Partie offener, die Wartberger wollten unbedingt den Ausgleich erzielen, doch die starke Pregartner Viererkette um Captain Mistlberger stand zumeist sehr sicher und ließ den Wartbergern kaum Platz. Auf der Gegenseite blieben die Pregartner immer wieder im Konter gefährlich und kamen des Öfteren gefährlich vors Gehäuse von Jungpapa Gsöttenbauer Andreas. Danach ging bei den Wartberger etwas die Luft aus und das Spiel wurde wieder ruhiger und die Pregartner wieder dominanter. Die größte Ausgleichschance für die Wartberger wurde dann in der Nachspielzeit vergeben: eine gefährliche Freistoßflanke wurde gleich von 4 TSU-ler nicht erwischt. Sekunden später war Schluß und die Pregartner, die stimmkräftig von ihrem Anhang angefeuert wurden, feierten den Derbysieg. Aber auch die Wartberger, die übrigens ganz toll vom zahlreichen Wartberger Publikum unterstützt wurden, waren trotz der Niederlage nicht ganz unzufrieden mit ihrem Spiel. Resümee: aufgrund der 1. Halbzeit geht der Sieg der Pregartner absolut in Ordnung – man muss die gegnerische Leistung einfach anerkennen. Trotzdem war die 2. Halbzeit ein deutliches Zeichen der Wartberger Moral. Die Bauer-Elf lässt trotzdem den Kopf nicht hängen und wir alles versuchen um mit einem Sieg gegen St. Oswald in den wohlverdienten „Winterschlaf“ zu gehen. (verfasst von MMJ)

E24: Wartbergs Startrainer und Chili-Werbefigur Tischberger Rene rechnete sich vor dem Spiel große Chancen auf einen Sieg der Seinigen gegen die tschechenlose und sympathische Reservetruppe aus Pregarten aus. Mit einer imposanten Ansprache vor dem Spiel versuchte er die Mannschaft nochmals zusätzlich zu motivieren. Leider fanden die Wartberger Gangbangs danach nur schwer in Spiel gegen die Krocha-Elf aus Pregarten. Chancen waren aufgrund der gut organisierten Defensivreihen zu Beginn der Partie auf beiden Seiten noch ziemlich rar gesät. Die Wartberger Abwehr stand, organisiert wieder von HC Lt. Stütz sowie „Elektro-Riesi“ Rieseneder, zwar ziemlich sicher doch nach Vorne hackte es bei den Wartbergern. Die ersten Halbchancen in diesem Spiel vergaben Wartbergs weiße Perle, der maskuline und führerscheinlose Asanger Simon – der gerne seine Mannschaftskollegen nackt sieht, sowie auf Pregartner Seite (St.) Pauli Grabner – der ungewohnt in Oberbekleidung anzutreffen war. Leider passierte dann noch kurz vor der Halbzeit das Unheil für die Wartberger: einen unnötigen Freistoß aus knapp 20 Metern zirkelte Männerschwarm Paul Grabner gekonnt ins Tor. Für Wartbergs fangenden Bierkasten, Bernhard Weiß, war dies bereits das 6. Freistoßgegentor in dieser Saison. Eine nicht ganz unverdiente Führung für die Mannen aus der Stadt die mehr Dönerbuden wie Ampeln hat.

Nach der Halbzeit präsentierte sich die junge (Durchschnittsalter: 19,5 Jahre) Wartberger Elf aber spielstärker als vor der Halbzeit. Richtige Topchancen waren zwar zu Beginn von Halbzeit 2 nicht gegeben, aber man merkte einen Umschwung in der Tischberger-Elf. Die ersten halbwegs guten Wartberger Möglichkeiten vergaben aber der sinnliche Stürmer Wolfinger Lukas sowie dessen romantischer Sturmkollege Grübl Patrick. Auf Seiten der Pregartner vergaben Starstürmer Simon Ebmer sowie Jungrentner Sascha Geisinger die ersten guten Möglichkeiten. In der 75. Spielminute glückte dann den Wartbergern endlich der Ausgleich: nach schönen Zuspiel von Ex-Pregartner Roth Flo startete Luftensteiner Gerald auf seiner Seite durch und konnte gekonnt auf Romantiker Grübl Patrick flanken der volley übernahm und zum 1:1 einschoss. Danach hatten beide Seiten noch Chancen auf den Sieg, doch die Pregartner Stange sowie Wartbergs guter Torhüter Bernhard Weiß sicherten das freundschaftliche Remis. Für die Wartberger war sicherlich mehr möglich, doch einige Leistungsträger erwischten leider nicht ihren besten Tag und so musste man sich am Ende mit dem leistungsgerechten Unentschieden zufrieden geben. Trotzdem war es ein schönes Derby, auch "Skandalboy" Wenigwieser war fair und behielt seine Nerven. (verfasst von MMJ)
Anmerkung der Redaktion: Namensergänzungen sowie zusätzliche Personenbeschreibungen und dubiose Textformulierungen sind rein ironisch zu verstehen und keinesfalls ernstgemeint!

AP: T Schweiger Martin, 02 Lengauer Stefan, 05 Kranewitter Andreas, 08 Ryba Marek, 09 Meduna Michal, 10 Auer Stefan, 11 Obereder Josef (75. 06 Husic Fazlija), 12 Lehner Mathias (60. 07 Mistlberger Reinhard), 14 Mistlberger Johannes (K), 15 Brandl Thomas, 16 Freudenthaler Lukas
TSU: T Mag. Gstöttenbauer Andreas, 03 Bodingbauer Roland, 04 Ziegler Martin, 05 Hametner Peter (K) (HZ. 21 Frauenhuber Gernot), 06 Stanger Christian, 08 Mag. Mayrhofer Michael (76. 02 DI (FH) Starzer Andreas), 09 Reindl Mario (88. 13 Bodingbauer Stefan), 10 Mayrhofer Gregor, 11 Hametner Paul, 12 Ennikl Daniel, 14 Stegfellner Klaus