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Wartberg/Aist - SC St. Pantaleon/Erla 0:4 (0:1)
Samstag, 29.05.2004 / 17:00 - Aiststadion

Schwarzer Pfingstsamstag

Trotz strahlendem Sonnenschein zogen am Pfingstsamstag dunkle Gewitterwolken über dem Wartberger Aiststadion auf. Die heimischen Kicker schlitterten in ein demütigendes, bitteres 0:4 gegen die jungen St. Pantaleoner. Zu Beginn wurden wieder die Chancen vergeben, zwei klare Handelfmeter vom Schiri vorenthalten und in die Pause ging's mit einem 0:1 nach einem Eigentor. Nach Seitenwechsel kam's noch schlimmer, denn Wartbergs Ersatzgoalie Schmolmüller Siegi verletzte sich und es musste der angeschlagene Standardgoalie Gstöttenbauer Andi zwischen die Pfosten. Nach der 60. Minute sorgten die Gäste mit einem Doppelschlag für das 0:3, danach gab's nichts mehr zu holen für die Wartberger, die das Spiel dann schlussendlich sogar mit 0:4 nach dem 2. Eigentor verloren und somit im nächsten Spiel gegen Ried/Rmk. im direkten Duell unter absolutem Zugzwang stehen.

 

Matchball- Sponsoren:


Thurn Bauservice - Ing. Andreas Thurn (e-mail)


max-tech - Mayer Hubert
Ergebnisse Runde 23:

DO, 20.05.2004 17:00 (wurde vorverlegt wegen Katsdorfer Zeltfest):
U Katsdorf - U Rainbach im Mühlkreis 3 : 3

SA, 29.05.2004 16:00:
U St. Oswald bei Haslach - USV Peugeot Reindl St. Oswald/Fr. 0:3

SA, 29.05.2004 17:00:
ASKÖ Mauthausen - U Peilstein 5:0
SV Steyregg - U Ried in der Riedmark 2:2
U Wartberg ob der Aist - SC St. Pantaleon-Erla 0:4 (0:1)

SA, 29.05.2004 18:00:
U WIPPRO Vorderweißenbach - U Schweinbach 0:0

SO, 30.05.2004 18:00:
DSG U Putzleinsdorf - U Lembach 2:0


Torschützen / Assists:

0:1 - 25. Minute - Eigentor v. Wartberg (Stein Michael)
0:2 - 61. Minute - Fröschl Thomas
0:3 - 63. Minute - Fekete Balazs
0:4 - 80. Minute - Eigentor v. Wartberg (Stein Michael)
Ort / Zuschauer:

Aiststadion Wartberg / 200 Zuschauer

Schiedsrichter:

Haberfellner Thomas (22, Gruppe Steyr, Bezirksliga), Radler Franz Christian (36, Gruppe Urfahr, 1. Klasse), Reserve: Wolschlager Eduard (48, Gruppe Steyr, 2. Klasse), Beobachter: Schüttengruber Manfred

Aufstellung Wartberg:

Schmolmüller Siegfried (54. Gstöttenbauer Andreas); Stanger Christian, Bodingbauer Roland (19. Starzer Andreas), Bodingbauer Stefan; Stein Michael; Auer René, Hametner Peter, Reindl Mario, Auer Walter; Stegfellner Thomas (77. Wolfinger Dietmar), Wolfinger Peter;

Karten Wartberg:

Gelb: Reindl Mario, Auer Walter (beide Foulspiel); Wolfinger Peter (Kritik);

offizieller Spielbericht:

Schwarzer Pfingstsamstag

Trotz strahlendem Sonnenschein zogen am Pfingstsamstag dunkle Gewitterwolken über dem Wartberger Aiststadion auf. Die heimischen Kicker schlitterten in ein demütigendes, bitteres 0:4 gegen die jungen St. Pantaleoner. Zu Beginn wurden wieder die Chancen vergeben, zwei klare Handelfmeter vom Schiri vorenthalten und in die Pause ging's mit einem 0:1 nach einem Eigentor. Nach Seitenwechsel kam's noch schlimmer, denn Wartbergs Ersatzgoalie Schmolmüller Siegi verletzte sich und es musste der angeschlagene Standardgoalie Gstöttenbauer Andi zwischen die Pfosten. Nach der 60. Minute sorgten die Gäste mit einem Doppelschlag für das 0:3, danach gab's nichts mehr zu holen für die Wartberger, die das Spiel dann schlussendlich sogar mit 0:4 nach dem 2. Eigentor verloren und somit im nächsten Spiel gegen Ried/Rmk. im direkten Duell unter absolutem Zugzwang stehen.

Die Wartberger nahmen sich so viel vor für dieses Spiel, drei Punkte sollten unbedingt her. Gegen die junge Mannschaft aus St. Pantaleon/E. dominierten die Heimischen von Beginn an, einige Tormöglichkeiten wurden auch erarbeitet. Zwei Mal gab es klaren Elferalarm nach deutlichem Handspiel der Gäste, doch Schiri Haberfellner drückte beide Augen kräftig zu. Danach vergab Stegfellner Thomas in der 22. Minute die 1000%ige Führungschance: ganz allein vor Torhüter Saher überhob er diesen und das Tor, anstatt das Leder sicher in die linke oder rechte Ecke zu platzieren. Doch wie verhext, im Moment werden auch solche Chancen nicht genützt.
Nach einer halben Stunde dann die Rache: St. Pantaleon erzielte mit kräftiger Wartberger Unterstützung das 0:1 - einen Stanglpass setzte Stein Michael unglücklich ins eigene Tor.

Die Wartberger steckten jedoch keineswegs auf, bemühten sich, doch irgendwie schien klar zu werden, dass es an diesem Tag ganz schwer werden würde, denn alles schien sich gegen die Heimischen zu verstricken. Nachdem Bodingbauer Roland in der ersten Halbzeit mit Seitenbanddehnung w.o. geben musste, erwischte es auch Ersatzgoalie Siegi Schmolmüller mit einer Muskelzerrung. Der an der Schulter angeschlagene Nr.1-Tormann Gstöttenbauer Andreas musste seinen Platz einnehmen. Bei einem Eckball in der 61. Minute verwertete St. Pantaleon's Fröschl per Kopf via Stange zum 0:2. Zwei Minuten später die nächste St. Pantaleoner Chance, die Gstöttenbauer gehalten hätte, wenn er fit gewesen wäre...

Ab diesem Zeitpunkt war's vorbei, nichts ging mehr bei den Wartbergern. Zwar gab's noch einige Chancen, doch auch aus den besten hätten die Wartberger kein Tor mehr erzielt, denn das Glück hatte sich gegen die Heimischen verschwört. Stattdessen demütigte sich Wartberg mit dem zweiten, mehr als unglücklichen Eigentor - abermals durch Pechvogel Stein Michi.

Ein Horror-Ausgang des Matches, der durch viele unglückliche Verkettungen entstand, doch im Grunde sind die Wartberger selbst schuld, denn als Abstiegskandidat muss man einfach noch viel mehr Herz und Kampf zeigen.

Gott sei Dank spielten die Mitkonkurrenten von Wartberg alle vom Ergebnis her für unsere Mannschaft, so können die Hametner-Jungs nächste Woche in Ried/Rmk. (fast) alles wieder ausbessern, aber aufgepasst, denn in Ried/Rmk. erwarten die Aisttaler 90 Minuten in der Hölle, denn für unsere Nachbarn geht's auch um alles!

Vorschautext
3-Punkte-Mission gegen den Abstieg

Im viertletzten Meisterschaftsspiel trifft unsere Mannschaft auf das überraschend starke Team aus St. Pantaleon/E. Unsere Gäste haben mit dem Abstieg nichts zu tun und zeigten in der vergangenen Meisterschaft teils hervorragenden Offensiv-Fußball, wodurch sie sich auch im oberen Tabellendrittel gefestigt haben.

Obwohl die Wartberger Mannschaft in den bisherigen neun Frühjahrspartien nur drei Mal als Verlierer vom Platz ging, steckt die Mannschaft noch immer mitten im Abstiegskampf. Wartberg erreichte die meisten Unentschieden der Liga, doch ein Remis bringt für die Tabelle (fast) gar nichts. Deshalb ist es jetzt absolut höchste Not und Zeit endlich einmal wieder einen vollen Erfolg mit 3 Punkten verbuchen zu können.

Unsere Mannschaft muss sich bewusst sein, dass der sichere Weg zum Verbleib in der Bezirksliga nur über mindestens zwei Siege aus den letzten vier Spielen führen kann. Gegen den heutigen starken Gegner ist das aber nur dann möglich, wenn jeder Wartberger absoluten Willen, Disziplin und Herz mitbringt. Nur so besteht die Chance, die heutige 3-Punkte-Mission erfolgreich absolvieren zu können...


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