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Peilstein - Wartberg/Aist 3:2 (2:0)

Obwohl die Wartberger das Spielgeschehen diktierten und in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung abgaben, reichte es in Peilstein zu keinem Punkt. Denn die Gastgeber nahmen die Geschenke der Wartberger Abwehr dankend an und retteten den 3:0 Vorsprung mit vorbildlichem Kampfgeist, etwas Glück und dem Schiedsrichter- bzw. Linienrichterbonus knapp über die Distanz.


Ergebnisse Runde 1:

Peilstein - Wartberg/Aist 3:2 (2:0)
Schweinbach - St. Pantaleon/E. 4:1
Mauthausen - U. Katsdorf 3:0
Putzleinsdorf - Ried/Rmk. 2:1
Rainbach/M. - Lembach 1:1
St. Oswald/Fr. - Steyregg 3:1
St. Oswald/H. - Vorderweißenbach 2:2

Torschützen / Assists:

1:0 - 03. Minute - Neudorfer Severin
2:0 - 41. Minute - Löfler Roland
3:0 - 59. Minute - Neudorfer Severin
3:1 - 64. Minute - Frauenhuber Dietmar (Assist: Reindl Mario)
3:2 - 87. Minute - Frauenhuber Dietmar (Assist: Gegner/Einzelaktion/Unbekannt)

Ort / Zuschauer:

Sportanlage Peilstein / 300 Zuschauer

Schiedsrichter:

A. Baumann; Assistenten nicht nominiert > beide wurden von Peilstein gestellt

Aufstellung Wartberg:

Gstöttenbauer Andreas; Stegfellner Klaus, Starzer Andreas, Bodingbauer Stefan; Bodingbauer Roland (46. Sahin Turan), Mayrhofer Michael, Stein Michael, Reindl Mario, Auer Walter (46. Wolfinger Peter), Frauenhuber Dietmar; Stegfellner Thomas;

Karten Wartberg:

Gelb: Stein Michael (Foul)


offizieller Spielbericht:

Obwohl die Wartberger das Spielgeschehen diktierten und in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung abgaben, reichte es in Peilstein zu keinem Punkt. Denn die Gastgeber nahmen die Geschenke der Wartberger Abwehr dankend an und retteten den 3:0 Vorsprung mit vorbildlichem Kampfgeist, etwas Glück und dem Schiedsrichter- bzw. Linienrichterbonus knapp über die Distanz.

Das Match begann mit einem Paukenschlag. Der Peilsteiner Youngster Neudorfer Severin überlistete bereits in der dritten Minute zwei Wartberger Verteidiger und Wartbergs Torhüter Gstöttenbauer aus schräger Position zum Tor mit einem schönen Heber, wobei jedoch Wartbergs Torhüter nicht aus dem Tor herauslaufen hätte dürfen.

In der Folge bestimmte Wartberg das Spielgeschehen, doch gegen die bissigen Peilsteiner taten sich die eher defensiv und auf Konter eingestellten Wartberger ganz und gar nicht leicht. Die beste Wartberger Ausgleichschance vergab Stein Michael, er platzierte das Leder aus fünf Metern Entfernung über das Tor. Auf der Gegenseite agierten die Peilsteiner eher ungefährlich, lediglich Stürmer Neudorfer verzeichnete noch eine Chance. Sein flacher Schuss aus halbrechter Position streifte knapp am langen Eck vorbei. Dann kurz vor der Pause der nächste Schock für die Wartberger: Die Wartberger Verteidigung stand schlecht und ermöglichte somit Löfler Roland nach Vorlage von Neudorfer das 2:0.

Nach Seitenwechsel brachte Wartbergs Coach mit Sahin Turan und Wolfinger Peter zwei frische Kräfte und die Wartberger versuchten mehr Tempo ins Spiel zu bekommen, was auch mit zunehmender Spieldauer gelang. Doch in der 60. Minute dann der nächste Tiefschlag durch ein weiteres Wartberger Geschenk. Wartbergs Libero Stegfellner Klaus schoss einen Peilsteiner an, der das Glück auf seiner Seite hatte und somit allein Richtung Wartberger Gehäuse lief und ideal für Neudorfer Severin aufspielte, der nur mehr den Ball ins Tor rollen musste.

Doch die Wartberger gaben trotz der aussichtslosen Lage nicht auf und setzten die Peilsteiner immer mehr unter Druck. Wartbergs Frauenhuber Didi verwertete dann in der 64. Minute eine tolle Flanke von Youngster Reindl Mario zum 3:1. Ab diesem Zeitpunkt keimte bei den Wartbergern wieder Hoffnung auf.

Die Gäste verzeichneten in der Folge zahlreiche Chancen auf das 3:2, doch es wollte einfach nicht gelingen. Die beste davon vergab Mayrhofer: Einen Frauenhuber-Schuss konnte der Torhüter nur abklatschen und den Nachschuss setzte Mayrhofer knapp über die Latte - dieser Ball hätte sitzen müssen! Es dauerte dann bis zur 87. Minute. Frauenhuber Didi netzte eiskalt aus der Drehung halbhoch ein. In den Schlussminuten drängten die Wartberger noch auf den Ausgleich, doch dieser wollte nicht mehr fallen, denn Peilstein kämpfte verbissen mit letzter Kraft und das Schiedsrichter Team war den Wartbergern vor allem in der Schlussviertelstunde alles andere als gut gesinnt.

Doch alles in allem sind die Hametner-Schützlinge selbst an der Niederlage schuld, denn die drei Geschenke der Wartberger Abwehr und die nicht gerade berauschende Leistung in der ersten Hälfte waren ausschlaggebend, dass die gute Leistung in der zweiten Halbzeit unbelohnt blieb.


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