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Wartberg/Aist - Lembach 1:3 (0:1)

4. Saisonniederlage - es läuft im Moment leider nicht!

Wieder nichts, die dritte Heimpleite in Folge bedeutete für die Wartberger die 4. Saisonniederlage in der laufenden Meisterschaft. Beim Schlagerspiel gegen Tabellenführer Lembach spielten wieder viele, teils unglückliche Faktoren zusammen, die die Ausbeute von einem mageren Punkt aus den letzten vier Spielen besiegelten.
Zuerst gab der schwache Schiedsrichter Vareskic einen lupenreinen Elfmeter (Torraub des Gästetorhüter) an Stegfellner Thomas nicht, im Gegenzug ein dummes Foul von Wartbergs Sahin. Den dafür verhängten Freistoß setzte Berger über die viel zu weit wegstehende Mauer aus mehr als 25 Metern ins Eck (40. Minute). Kurz nach der Pause fiel dann die Vorentscheidung aus einem Doppelschlag, wobei die Wartberger Verteidigung bei allen beiden Situationen nicht gut aussah.
Die Aisttaler gaben zwar trotz der aussichtslosen Situation nicht auf, doch mehr als zum 1:3-Ehrentreffer nach einem Mayrhofer-Eckball durch ein Eigentor reichte es nicht mehr.
Alles in allem ein verdienter Sieg für die bissigeren, spielerisch guten und abgeklärteren Lembacher, die damit erfolgreich die Position an der Tabellenspitze behaupteten.

Fotos zum Spiel unter Fußball > Fotos...


Match(ball)- Sponsoren:









Larndorfer
Anna



Paarungen Runde 9:

ASKÖ Mauthausen - U Rainbach im Mühlkreis 1:1
DSG U Putzleinsdorf - USV Peugeot Reindl St. Oswald/Fr. 5:0
SV Steyregg - SC St. Pantaleon-Erla 1:4
U Katsdorf - U Schweinbach 4:2
U St. Oswald bei Haslach - U Peilstein abgesagt, Ersatztermin: 9. November 2003, 14 Uhr
U Wartberg ob der Aist - U Lembach 1:3 (0:1)
U WIPPRO Vorderweißenbach - U Ried in der Riedmark 1:0

Torschützen / Assists:

0:1 - 40. Minute - Berger Sascha
0:2 - 56. Minute - Berger Sascha
0:3 - 58. Minute - Eidenberger Stefan

Ort / Zuschauer:

Aiststadion Wartberg / 300 Zuschauer

Schiedsrichter:

Vareskic Ilija (Gruppe Wels, Landesliga); Huber Gerald (Gruppe Steyr, Kandidat); Reserve: Birten Mevlüt (Gruppe Urfahr, 2. Klasse);

Aufstellung Wartberg:

Gstöttenbauer Andreas; Sahin Turan, Bodingbauer Roland, Bodingbauer Stefan; Stein Michael (70. Angerer Philipp), Starzer Andreas (67. Wagner Andreas), Seiberl Thomas, Reindl Mario (62. Auer René), Mayrhofer Michael, Frauenhuber Dietmar; Stegfellner Thomas

Karten Wartberg:

Gelb: Sahin Turan (Foul), Stegfellner Thomas (Kritik), ?


offizieller Spielbericht:

Wieder nichts, die dritte Heimpleite in Folge bedeutete für die Wartberger die 4. Saisonniederlage in der laufenden Meisterschaft. Beim Schlagerspiel gegen Tabellenführer Lembach spielten wieder viele, teils unglückliche Faktoren zusammen, die die Ausbeute von einem mageren Punkt aus den letzten vier Spielen besiegelten.
Zuerst gab der schwache Schiedsrichter Vareskic einen lupenreinen Elfmeter (Torraub des Gästetorhüter) an Stegfellner Thomas nicht, im Gegenzug ein dummes Foul von Wartbergs Sahin. Den dafür verhängten Freistoß setzte Berger über die viel zu weit wegstehende Mauer aus mehr als 25 Metern ins Eck (40. Minute). Kurz nach der Pause fiel dann die Vorentscheidung aus einem Doppelschlag, wobei die Wartberger Verteidigung bei allen beiden Situationen nicht gut aussah.
Die Aisttaler gaben zwar trotz der aussichtslosen Situation nicht auf, doch mehr als zum 1:3-Ehrentreffer nach einem Mayrhofer-Eckball durch ein Eigentor reichte es nicht mehr.
Alles in allem ein verdienter Sieg für die bissigeren, spielerisch guten und abgeklärteren Lembacher, die damit erfolgreich die Position an der Tabellenspitze behaupteten.

Die Heimischen taten sich von Beginn an auf dem glitschigen Boden schwer, viele Ball- und Abspielfehler verhinderten oft einen durchdachten Spielaufbau. Die Gäste aus Lembach wirkten für einen Aufsteiger äußerst routiniert und abgeklärt. Doch zu wirklichen Chancen kamen sie in der ersten Hälfte nicht. Lediglich bei zwei Schüssen außerhalb des Sechzehners musste sich Torhüter Gstöttenbauer auszeichnen. Auf der Gegenseite jedoch erspielten sich die Gastgeber auch kaum zwingende Torchancen. Die besten vergab Stegfellner: 1 Drehschuss vom 16ner ging knapp über die Latte und nach einem Querpass von Mayrhofer bekam er das Leder aus aussichtsreicher Position mit viel Pech nicht unter Kontrolle.

In der 38. Minute folgte dann die Schlüsselszene der 1. Halbzeit: Wartbergs Frauenhuber erkämpfte sich den Ball, spielte Mayrhofer auf der rechten Seite ideal frei, der gleich weiterspielt auf den aufs Tor stürmenden Stegfellner. Wartbergs Goalgetter umspielte bereits den gegnerischen Torhüter und hätte ungehindert einschießen können, doch er wurde vom Goalie gelegt. Ein lupenreiner Elfmeter! Mit dieser krassen Fehlentscheidung bestätigte Schiedsrichter Vareskic scheine Klasse! Wartberg war völlig aus dem Häuschen und so kam es wie es kommen musste: Nach einem dummen Foul gut 25 Meter vorm Tor, kassierten die Heimischen das Gegentor. Im Moment läuft es einfach nicht, da kommt dann auch noch das Pech dazu.

Nach Seitenwechsel wurden alle Wartberger Bemühungen, das Spiel schnell umzudrehen, durch 2 dumme Gegentore im Keim erstickt. Das 0:2 entstand nach einer Flanke über die linke Seite. Sascha Berger konnte trotz Bewachung ungehindert ins Eck einköpfeln. Nur zwei Minuten darauf das 0:3 durch Eidenberger - wieder patzte die Wartberger Verteidigung.

In der Folge gaben die Aisttaler zwar nicht auf, doch diesen enormen Rückstand aufzuholen, waren sie keineswegs mehr im Stande. Zwar gelang in der 74. Minute nach einem Mayrhofer-Eckball durch ein Eigentor das 1:3, doch ein weiterer Treffer ließ vergeblich auf sich warten, obwohl die Wartberger in der letzten Viertelstunde spielerisch besser wurden, Lembach unter Druck setzten und einige Möglichkeiten sich ergaben.

Gesamt betrachtet, muss der Sieg von Lembach als verdient gewertet werden, denn die Gäste waren abgeklärter und einfach um den einen Schritt voraus.

Aufsteiger und Tabellenführer - eine Übermacht?

Sonntag gastiert Aufsteiger und Tabellenführer Lembach im Wartberger Aiststadion. Die starken Lembacher haben sich in den ersten acht Runden in der Bezirksliga bereits einen "gefürchteten" Namen zugelegt. Immerhin wurde zum Beispiel Union Katsdorf mit 7:1 nach Hause geschickt. Jedoch nicht nur auf eigener Anlage machten die heutigen Gäste auf sich aufmerksam. In der Fremde mussten Vorderweißenbach (1:4) und St. Oswald/Fr. (0:5) dran glauben.

Die Hametner-Jungs dürfen sich also auf eine mit Selbstvertrauen gespickte, bissige und disziplinierte Truppe gefasst machen, die noch dazu den Top-Goleador der Liga in ihren Reihen hat. Sascha Berger hält bei bereits 9 Volltreffern.

Die Wartberger werden trotz der langen Verletztenliste mit vereinten Kräften die Negativserie der letzten drei Spiele (nur 1 Punkt) zu beenden versuchen, damit die Meisterschaft der Bezirksliga Nord auch weiterhin spannend bleibt. Sind wir gespannt, ob der übermächtige Gegner aus Lembach bezwingbar sein wird...


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